14. Februar 2017, 13:11 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Mit einem behördenübergreifenden Handlungskonzept und einem eigens zusammengestellten Projekt-und Interventionsteams hat die Stadt Gelsenkirchen auf die Zuwanderung aus EU-Ost offensiv reagiert und nutzt jede Gelegenheit, um klar die geltenden Regeln und Gesetze aufzuzeigen, die in Gelsenkirchen ein vernünftiges Miteinander möglich machen.
Die Einhaltung von Regelungen wird von städtischen Behörden überprüft und bei Fehlverhalten angemessen reagiert. Der Weg in die Stadtgesellschaft orientiert sich an festen Leitplanken. Ein gutes Miteinander setzt voraus, dass Regeln für alle gelten und ernst genommen werden.
In diesem Zusammenhang hat das Projekt-und Interventionsteams in einer gemeinsamen Aktion von Dienstkräften der Kreispolizeibehörde Gelsenkirchen, des Referats Verkehr und des Kommunalen Ordnungsdienstes Kraftfahrzeuge vom 6. bis zum 10. Februar 2017 in Straßenzügen in den Stadtteilen Bismarck, Horst, Schalke, Ückendorf und Rotthausen überprüft. Das Interventionsteam hat damit auf Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung reagiert.
Im Ergebnis wurden insgesamt 108 Verwarnungen in einer Gesamthöhe von über 3200 Euro ausgestellt. In den meisten Fällen wurde falsches Parken oder das Fehlen von Umweltplaketten geahndet. In vier Fällen mussten die Fahrzeuge abgeschleppt werden. Weitere vier abgestellte Fahrzeuge mit einem Aufkleber versehen, der den Eigentümer auffordert, das Fahrzeug unverzügliche zu entfernen.