24. Oktober 2016, 14:00 Uhr | Heinrich Schütt KG GmbH & Co.
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Im Jahr 2010 wurde mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung die in Essen ansässige Betriebsstätte der Heinrich Schütt KG GmbH & Co. nach Gelsenkirchen verlagert. Das Unternehmen bietet in seinem Service-Center Anarbeitung sowie Handel und Distribution von Stahl- und Metallproduktion.
Aufgrund der guten Entwicklung am Standort wurde im Zuge einer Betriebserweiterung die Werkshalle jetzt um weitere 3.000 qm vergrößert. Die Zahl der Mitarbeiter stiegt von 28 im Jahr 2011 auf heute 52 Mitarbeiter, davon sechs Auszubildende. „Vor sechs Jahren feierten wir hier zusammen die Einweihung Ihres Firmensitzes“, erinnert sich Oberbürgermeister Frank Baranowski während des Pressetermins am 21. Oktober 2016. „Dass sich seitdem das Unternehmen im Stadthafen so gut entwickelt hat und sich die Zahl Ihrer Mitarbeiter fast verdoppeln konnte, ist ein wichtiges Signal für die Bewahrung des industriellen Kerns am Standort Gelsenkirchen.“
Das Unternehmen Heinrich Schütt Stahl wurde 1871 in Hamburg gegründet, wo es noch heute seinen Hauptsitz hat. An drei Standorten - Hamburg, Neubrandenburg (seit 1991) und Gelsenkirchen – bietet das Unternehmen Anarbeitung sowie Handel und Distribution von Stahl- und Metallproduktion. Oberflächenveredelte sowie kalt- und warmgewalzte Flachprodukte, in Form von Tafeln, Spaltband, Coils und Zuschnitten, werden in enger Zusammenarbeit mit Herstellern, Lieferanten und Kunden produziert. „Ausschlaggebend für die Verlagerung in den Stadthafen Gelsenkirchen war die gute Verkehrsanbindung und die Option auf Erweiterung, die wir jetzt umgesetzt haben“, erläutert Geschäftsführer Schütt Stahl Thomas Naydowski. Und fügt hinzu: „Nicht zuletzt die gute Betreuung von Seiten der Wirtschaftsförderung hat uns die Entscheidung für Gelsenkirchen leicht gemacht.“
Das Unternehmen nutzt die Lage im Stadthafen Gelsenkirchen für seine Lieferkette. Hauptlieferant für die Stahlcoils ist ThyssenKrupp Duisburg, Darüber hinaus werden etwa 30% der Bedarfsmengen importiert und per Binnenschiff angeliefert. Die Auslieferung erfolgt über die gute Autobahnanbindung bundesweit. Die Kunden kommen aus allen nachgelagerten Branchen, unter anderem aus der Automobil-, Bau- und Elektroindustrie und dem Handelsbereich.