30. August 2016, 13:57 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Wer sein Zechenhaus sanieren möchte, kann sich über die Fördermöglichkeiten an zwei Terminen beraten lassen. Morgen, 31. August 2016, zwischen 10 und 13 Uhr gibt es einen Infostand am Kiosk Dahlke, Pawiker Straße 2 in Hassel und am 15. September 2016 um 18 Uhr findet im Fritz-Erler-Haus eine Infoveranstaltung von Quartiersarchitekten des Stadtteilbüros „Hassel.Westerholt.Bertlich“ statt.
Der Gebäudebestand ist für einen großen Teil des Energieverbrauchs verantwortlich. Die energetische Erneuerung des Gebäudebestandes scheitert oft daran, dass für die Eigentümer der Immobilien viele Fragen unbeantwortet bleiben und eine Gesamtschau der Vor- und Nachteile verschiedener Sanierungs- und Modernisierungsmöglichkeiten fehlt.
Die Städte Gelsenkirchen und Herten haben deshalb im Rahmen des Pilot-Projektes ‚Energetische Stadtsanierung’ und des Stadterneuerungsprogramms ein gemeinsames Handlungskonzept erstellt, dessen Ziel unter anderem die energetische Quartierserneuerung ist. Eine Palette an Fördermöglichkeiten erleichtert den Eigentümerinnen und Eigentümern die Finanzierung der energetischen Sanierung und Modernisierung. Dazu gehören zum Beispiel KfW-Mittel, BestandsInvest und denkmalgerechte Erneuerung durch die NRW.Bank.
In Hassel, Westerholt und Bertlich haben die Eigentümerinnen und Eigentümer in den Zechenhausgebieten die Möglichkeit darüber hinaus aus dem interkommunalen Förderprogramm ‚Energielabor Ruhr finanzielle Zuschüsse für energetische Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß reduzieren, oder für Maßnahmen zur Gestaltung ihrer Häuser zu erhalten. Durch eine kostenlose und individuelle Erstberatung hilft das Team des Stadtteilbüros bei der Wahl der Fördermittel. Das Team berät und unterstützt auch bei allen bautechnischen Fragen der Energieeinsparung, Wohnraumanpassung und Gestaltung.