30. August 2016, 11:08 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die neuen Möglichkeiten, die Elektromobilität bietet, haben das Potential, auch den innerstädtischen Verkehr in Gelsenkirchen zu verändern. Vor allem mehr E-Fahrräder können den Verkehr entlasten und zu einer neuen, karbonfreien Mobilitätskultur beitragen. Doch wie kann die Nutzung von Fahrrad und E-Bike in Gelsenkirchen besser unterstützt werden?
Dieser Frage geht das Forschungsprojekt KIE-Lab (Kunden-Innovationslabor Elektromobilität–Kundengetriebene Entwicklung elektromobiler Brücken-Dienstleistungen) nach. Das Projekt wird vom Gelsenkirchener Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention (FIAP e.V.) durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität“ gefördert.
Das FIAP hat zu dem Thema bereits ein Workshop mit Mitgliedern des ADFC Gelsenkirchen durchgeführt. Ziel des Workshops war es, Verbesserungsmaßnahmen für eine fahrradfreundliche und karbonfreie Mobilität in der Stadt zu entwickeln. E-Bikes und Pedelecs, so eines der Ergebnisse, erleichtern dabei den Umstieg auf zwei Räder.
Um zu erfahren, was aus Sicht der Gelsenkirchener Bürger notwendig ist, um die Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten, führt das FIAP (in Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen) im September 2016 ein Umfrage zur Förderung der nachhaltigen Mobilität in der Stadt durch.
Bürgerinnen und Bürger können hierbei ihre Vorschläge einbringen, um Gelsenkirchen noch fahrradfreundlicher zu machen.
Die Befragung läuft vom 1. bis zum 30. September 2016. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gelsenkirchen können unter dem unten angegebenen Link an der Befragung online teilnehmen.
Zusätzlich wird das FIAP Befragungen am 8. September auf dem Goldbergplatz in Buer und am 9. September auf dem Margarethe-Zingler-Platz durchführen.