18. Juli 2016, 11:22 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Von ehemals mehr als 1.000 Zechen im Ruhrgebiet ist nur noch eine übrig geblieben, auf der noch Kohle gefördert wird. An zehn weiteren ehemaligen Zechenstandorten wird Wasserhaltung betrieben. Der Rest ist Geschichte.
Und Erinnerung, denn schließlich stehen noch mehr als 100 Wahrzeichen des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet herum: Fördergerüste, Fördertürme, Maschinenhallen, Kauen und Betriebsgebäude, die heute nur noch in Ausnahmefällen eine bergbauliche Funktion haben. An vielen dieser Zechenstandorte gibt es inzwischen ein neues Leben: Kultur, Freizeit, Wohnen, Gewerbe, Kreativwirtschaft, Gastronomie, Bürgerdienste, Sport und mehr – der Fantasie zur Neu- und Nachfolgenutzung sind kaum Grenzen gesetzt. Einige Zechen sind als Museen hergerichtet worden, andere stehen (noch) ungenutzt als Denkmal in den Stadtteilen, die sie einst dominierten.
Dieses Buch ist aktuelle Bestandsaufnahme aller noch sichtbaren Zechen sowie ein Reiseführer zu den interessanten und sehenswerten Standorten mit vielen Entdecker-Infos. Dazu gibt es spannende Rückblicke auf Geschichte und Geschichten der jeweiligen Schachtanlagen.
Der Reiseführer ist ab sofort in der Touristinfo im Hans-Sachs-Haus an der Ebertstraße 11 erhältlich. Er kostet 14,95 € Euro.