27. Juni 2016, 16:21 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Enthüllung des Gemäldes zur Erinnerung an Heinrich König am 24. Juni 2016. Foto: ISG.
Rund um die Propsteikirche wird in vielfältiger Weise an das Wirken des Vikars der St. Augustinus-Propsteigemeinde, Heinrich König, erinnert. Er wurde wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung am 30. September 1941 verhaftet und starb am 24. Juni 1942 im KZ Dachau. Ein Gemälde in der neugestalteten U-Bahn-Haltestelle am Heinrich-König-Platz erinnert seit dem 24. Juni 2016 an sein Schicksal.
Das von Karl-Heinz Rotthoff geschaffene Werk zeigt Stationen auf dem Lebensweg Heinrich Königs. Anhand einer Tafel aus dem Projekt „Erinnerungsorte“ werden das Schicksal Heinrich Königs und das Gemälde erläutert. Der Rahmen im Stil der Ausstattung der U-Bahn-Haltestelle wurde von Schülern des Berufskollegs für Technik und Gestaltung der Stadt Gelsenkirchen gefertigt.
Die Enthüllung des Bildes erfolgte in Anwesenheit des Künstlers durch Bürgermeisterin Martina Rudowitz und Propst Manfred Paas.