04. November 2015, 15:15 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Alle Bürgerinnen und Bürger aus Hassel, Westerholt und Bertlich sind herzlich zur zweiten interkommunalen Stadtteilkonferenz am Samstag, 7. November, von 10 bis 13 Uhr eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltung im Gemeindezentrum der DITIB Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Gelsenkirchen e.V., Am Freistuhl 14, 45896 Gelsenkirchen erhalten die Teilnehmer einen Überblick zum Sachstand der Stadterneuerungsprojekte und können sich in Arbeitsgruppen mit ihren Ideen und Vorschlägen einbringen.
Oberbürgermeister Frank Baranowski und Bürgermeister Dr. Uli Paetzel begrüßen die Teilnehmer und werden sich an den Diskussionen beteiligen.
Die Stadtteilkonferenz bietet ein Forum für eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen der Stadterneuerung. Zudem können Kontakte zwischen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Akteuren und Projektträgern geknüpft werden. Nach einem Überblick über den Stand des Stadterneuerungsprozesses können in vier Arbeitsgruppen folgende Themenschwerpunkte weiter vertieft werden:
- AG 1: „Neue Zeche Westerholt“ - Masterplan bildet den Rahmen für die Entwicklung des Zechengeländes!
- AG 2: „Bauprojekte in Hassel, Westerholt und Bertlich“ - Öffentliche Freiflächen verbessern!
- AG 3: „Bildung und Soziales“ - Nachbarschaften stärken und Bewohnerengagement fördern!
- AG 4: „Energetische Gebäudesanierung“ - Häuser modernisieren und auf Gestaltung achten!
In den Arbeitsgruppen können sich die Teilnehmer zu den jeweiligen Themen informieren, sich aktiv an der Diskussion beteiligen und ihre Ideen und Vorschläge mit einbringen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltungen und des Stadtteilbüros stehen Rede und Antwort und nehmen Anregungen auf.
Für eine Kinderbetreuung während der Veranstaltung ist gesorgt. Die Teilnehmer sind im Anschluss an die Stadtteilkonferenz zu einem Imbiss eingeladen.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren am Erneuerungsprozess zu beteiligen.