| Titel |
-
|
| Vorname |
Khaja (Chaja)
|
| Nachname |
Scheinok
|
| Geburtsdatum |
09.03.1902
|
| Geburtsort |
Tyczyn / Polen
|
| Weitere Namen |
geb. Schneeweis
|
| Bekannte Beziehung |
Ehefrau von Scheinok, Simon Mutter von Scheinok, Fanny Scheinok, Manfred und Scheinok, Josef
|
| Schicksal |
Umzug nach Berlin, Emigration nach Palästina, Überlebende
|
| Biografisches |
Khaja Scheinok lebte mindestens seit 1925 mit ihrer Familie in Gelsenkirchen-Erle. Im Dezember 1933 zog sie mit ihrem Ehemann und ihren Kindern von der Steinmetzstraße 15 in die Liboriusstraße 73. Ihren Sohn Manfred schickten sie im August 1936 nach Berlin. Im Juni 1939 zogen sie zwangsweise in die Hindenburgstraße 41 (heute Husemannstraße). Ihr Ehemann wurde im September 1939 festgenommen und im Oktober 1939 in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Nach seiner Freilassung emigrierte er im Februar 1940 alleine nach Antwerpen / Belgien. Währenddessen schickte Khaja Scheinok ihren Sohn Josef im September 1939 nach Dänemark. Sie selbst zog im April 1940 mit ihrer Tochter nach Berlin. Von dort emigrierte sie zu einem unbekannten Zeitpunkt. 1963 lebte sie in Giv'atajim / Israel.
|
| Quelle |
Hausstandsbücher
|