| Titel |
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| Vorname |
Samuel Walter
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| Nachname |
Leyser
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| Geburtsdatum |
16.02.1902
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| Geburtsort |
Buer
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Stiefsohn von Leyser, Selma Neffe von Kaufmann, Rosa
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| Schicksal |
Umzug nach Cochem, Inhaftierung in Dachau, Deportation nach Minsk, unbekannt
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| Biografisches |
Samuel Leyser war wie schon sein Vater David Leyser 1. Vorsteher der UG Buer der jüdischen Gemeinde und Vorsitzender des jüdischen Männervereins. Seine Mutter Berta, geb. Kaufmann (*11.5.1868) starb im Jahr 1923. Der Vater heiratete 1928 Selma, geb. Falkenheim und die Familie lebte zunächst in der Goldbergstraße 66. Nach dem Tod des Vaters, im Jahr 1929, zog er in das Haus Heimat 5, zu seiner Tante mütterlicherseits, Rosa Kaufmann. Samuel Leyser zog im April 1934 nach Cochem. In der Zeit von 17.11.1938 bis 23.5.1939 war er im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Zu einem unbekannten Zeitpunkt zog er nach Essen. Am 10.11.1941 wurde Samuel Leyser von Düsseldorf aus in das Ghetto Minsk deportiert. Er wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet. Der Sterbeort ist nicht bekannt.
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| Quelle |
Meldekarten, Hausstandsbuch
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