| Titel |
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| Vorname |
Kurt
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| Nachname |
Sondermann
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| Geburtsdatum |
22.12.1923
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| Geburtsort |
Gelsenkirchen
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Sohn von Sondermann, Ernst und Sondermann, Martha [Marthe] Bruder von Sondermann, Liese Sondermann, Frieda (Scheindel) und Sondermann, Hans
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| Schicksal |
Deportation nach Riga, Überlebender
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| Biografisches |
Kurt Sondermann lebte seit seiner Geburt in Gelsenkirchen. Ab 1933 wohnte er mit seiner Familie in der Bismarckstraße 50. Aufgrund der Boykotte von Geschäften jüdischer Inhaber geriet die Familie schnell in eine finanzielle Notlage. Am 25. März 1939 zogen sie in die Bahnhofstraße 7 und am 23. Mai 1941 in die Hindenburgstraße 41 (heute Husemannstraße). Am 27. Januar 1942 wurde er zusammen mit seinen Eltern und zwei Geschwistern in das Ghetto Riga deportiert. Kurt Sondermann wurde in verschiedene Arbeitslager in Lettland gebracht. Schließlich wurde er 1944 von Stutthof nach Buchenwald deportiert. Er überlebte den Todesmarsch nach Theresienstadt und wurde am 8. Mai 1945 befreit. 1946 lebte er in Burgsteinfurt und wanderte im April 1947 in die USA aus.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Deportationsliste 27.1.1942
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