| Titel |
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| Vorname |
Helga
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| Nachname |
Levy
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| Geburtsdatum |
11.10.1912
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| Geburtsort |
Gelsenkirchen
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| Weitere Namen |
geb. Lindemann, später verh. Krongelb
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| Bekannte Beziehung |
Ehefrau von Levy, Paul Tochter von Lindemann, Josef Stieftochter von Lindemann, Johanna
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| Schicksal |
Deportation nach Riga, Überlebende, Rückkehr nach Gelsenkirchen, Emigration in die USA
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| Biografisches |
Helga Levy geb. Lindemann lebte mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter ab März 1931 in der Schalker Straße 6 (heute Hansemannstraße). Zwischen Februar 1936 und März 1939 verließ jeweils für mehrere Wochen Gelsenkirchen und ging nach Hamburg, Jena und Hamm. Immer wieder kehrte sie zurück in die Schalker Straße 6 (heute Hansemannstraße). Im März 1939 musste sie zwangsweise in die Augustastraße 6 umziehen. Sie heiratete im August 1939 Paul Levy. Am 27.01.1942 wurde sie mit ihrem Ehemann und ihren Eltern in das Ghetto Riga deportiert. Von dort kam sie in das Konzentrationslager Stutthof. Helga Levy überlebte als einzige und kehrte zunächst nach Gelsenkirchen zurück. Sie wanderte 1951 in die USA aus. 1963 lebte sie in Des Moines / USA. Sie starb 1998.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Wiedergutmachungsakten, Meldekarte
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