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Wer Interesse an Rechtsthemen hat, ist bei beim Bachelor of Laws genau richtig. Doch auch Spaß an Herausforderungen und ein bisschen Geduld können nicht schaden, wie Daniel weiß. "Denn in der Fachhochschule werden Themen ausführlich aufbereitet und erarbeitet.“ Wichtig ist Daniel, dass er mit seinem Job etwas für die Menschen machen und in ganz unterschiedlichen Themenfeldern arbeiten kann. "Zurzeit bin ich im Gewerbeamt. Da erlebe ich, wie abwechslungsreich und breit das Fachgebiet ist. Wir kümmern uns zum Beispiel um Güterverkehr, Spielhallen oder das Taxigewerbe.“ Und das nicht nur vom Schreibtisch aus, sondern auch im Außendienst.

Das Besondere an ihrem Beruf? Das ist für Christin vor allem die Vielfältigkeit. "Man kann schauen, welche Aufgaben oder welcher Bereich einem gefallen, und sich entsprechend bewerben.“ Während ihrer Ausbildung zur Verwaltungswirtin hat sie bereits unterschiedliche Bereiche kennengelernt. "Ich war in der Kfz-Zulassungsstelle, der Bußgeldstelle und im Sozialamt.“

Doch nicht nur die Themen sind vielfältig, auch die Arbeit ist es: Anträge aufnehmen, Rechnungen begleichen, die Bürgerinnen und Bürger beraten - jeder Tag ist anders. Was man mitbringen sollte für den Beruf der Verwaltungswirtin? Das sind für Christin vor allem "Computerkenntnisse und Teamfähigkeit.“

"Ich muss schon zugeben, dass ich anfangs ein paar Vorbehalte gegen den öffentlichen Dienst hatte“, gesteht Kimberley mit einem Lachen. Doch nach einem Jahr ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten hat sie alle ihre Vorurteile über Bord geworfen. "Meine Aufgaben sind abwechslungsreich und ich kann eigenverantwortlich arbeiten“, erzählt sie.

Sechs verschiedene Abteilungen durchläuft sie während ihrer dreijährigen Ausbildung, alle mit ganz unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen. Und der öffentliche Dienst hat weitere große Vorteile, wie sie findet: "Man hat einen sicheren Job und gute Aufstiegsmöglichkeiten.“

Was man für den Beruf des Bauzeichners benötigt? Da sind sich Eric und Osman-Ali schnell einig: "Auf jeden Fall technisches Verständnis!“ Schließlich muss man verstehen, was man zeichnet, und sich die räumlichen Gegebenheiten vorstellen können. Obwohl ein großer Teil der Arbeit am PC stattfindet, verbringen die beiden aber nicht jeden Tag im Büro. Denn zum Job des Bauzeichners gehört es auch, Planungen vor Ort zu überprüfen und Maße aufzunehmen. "Da ist schon auch Teamfähigkeit gefragt. Denn man steht mit vielen Menschen, wie z.B. den Architekten in Kontakt.“

Marvin hat erfolgreich die Ausbildung zum Elektroniker absolviert. "Am liebsten bin ich im Störungsdienst unterwegs und behebe vor Ort in allen möglichen städtischen Einrichtungen Probleme mit der Elektronik. Das ist abwechslungsreich und nie langweilig“, findet er.

Auch das Planen von komplexen elektrotechnischen Anlagen gehört dazu, ebenso wie ihre regelmäßige Wartung. Es geht längst nicht nur darum, Steckdosen und Lichtschalter zu installieren, sondern auch um die Einrichtung von automatisch gesteuerten Klimaanlagen oder Zugangskontrollsystemen. "Das ist teilweise ganz schön kompliziert, macht aber auch Spaß, man kann da so richtig tüfteln“, weiß Marvin aus eigener Erfahrung.

Kundenkontakt einerseits, Verwaltungsarbeit andererseits - das ist genau der Mix, der Louise und Nicole bei ihrer Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Stadtbibliothek gefällt. "Es ist richtig abwechslungsreich.“ Ob Verbuchung an der Ausleihtheke, Beratung in Sachen eReader oder Begleitung von Veranstaltungen -  alle diese Tätigkeiten gehören unter anderem zu ihren Aufgaben. Rat und Tat für die Kunden ist aber eben nur die eine Seite. Die andere sind viele Arbeiten im Hintergrund des Bibliotheksbetriebs, wie die beiden erklären. "Wir bestellen z.B. neue Bücher, sortieren alte aus, wickeln Fernleihen ab oder kümmern uns um das Mahnwesen.“

Als Vermessungstechniker arbeiten Calvin und Andriko nicht nur mit dem Computer, sondern auch mit großen Karten und Plänen. Zur Ausbildung gehört auch der Außendienst, "denn die Arbeit eines Vermessungstechnikers findet nicht nur im Büro statt", wie die Auszubildenden erklären. Andriko: "Wir gehen mit den Kollegen raus und messen zum Beispiel Grenzpunkte nach." Auf diese Weise können alle Daten für das offizielle städtische Kartenwerk aktuell gehalten werden. Auf dessen Grundlage entstehen zum Beispiel Stadtpläne, aber auch Pläne, die etwa für Bauvorhaben wichtig sind.