Vortrag, 24. November 2021, 18:00 Uhr, Wissenschaftspark
Ende 1938 bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden mit Hilfe internationaler Organisationen rund 10.000 jüdische Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei nach Großbritannien transportiert und so vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerettet. Einer der Geretteten ist Walter Kaufmann, der am 19. Januar 1939 von Duisburg aus in Richtung rettendes Ufer Großbritannien in die Freiheit fuhr. Diese Aktion ist bekannt geworden unter der Bezeichnung „Kindertransporte“. Walter Kaufmanns Lebensweg steht exemplarisch für eine Generation von deutsch-jüdischen Jugendlichen.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e.V.
Das Institut für Stadtgeschichte lädt herzlich zur Veranstaltung ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur nach Anmeldung telefonisch (0209)169 8551 oder per E-Mail isg@gelsenkirchen.de möglich.
Es gelten die 2G-Regeln der Corona-Schutzverordnung NRW.
Dieser Termin ist kostenfrei.