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In Gelsenkirchen startet jetzt ein innovatives Projekt: die Baustoffbörse Gelsenkirchen. Gut erhaltene, alte Bauteile aus Rückbauprojekten der Stadt wie Türen, Treppen oder Fenster werden gesichert und für eine weitere Nutzung kostenfrei zur Verfügung gestellt. Was sonst auf dem Müll gelandet wäre, wird so nachhaltig weiter verwertet und findet ein neues Zuhause. Koordiniert wird die Baustoffbörse von der Stabsstelle Zukunftspartnerschaft Wohnen/Strategische Stadterneuerung (ZPW/SE) in Kooperation mit der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen mbH & Co. KG (SEG). Weiterer Kooperationspartner ist Baukultur NRW. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln der Städtebauförderung, des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen sowie des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.

Offizieller Startschuss für die Baustoffbörse ist am Samstag, 13. Dezember, um 16 Uhr, im Rahmen des Kultur- und Partyfestivals KOMMSE ÜCKEN, im Hinterhof der Bochumer Straße 148/150, wo die Baustoffbörse künftig ihre Heimat finden wird. Begrüßen werden Stadtbaurat Christoph Heidenreich und Irja Hönekopp, Leiterin der für die Baustoffbörse zuständigen Stabsstelle Zukunftspartnerschaft Wohnen/Strategische Stadterneuerung. Zur Eröffnung wird außerdem eine Video-Liveperformance des Künstlers Stefan Demming gezeigt, die die bauliche Vergangenheit der Stadt in neue Zusammenhänge stellt.