22. Mai 2024, 15:13 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Das Hauptgebäude der gkd-el, das Dreikronenhaus. Bildrechte: gkd-el
Seit April 2023 schaffen die ehemalige Stabsstelle Vernetzte Stadt und die gkd-el gemeinsam Synergieeffekte! Die ehemalige Stabsstelle ist nun seit einem Jahr als neuer Betriebsbereich Teil der IT-Hauses der Stadt Gelsenkirchen. Die gemeinsame Umsetzung von Projekten wie z. B. der anonymisierten Erfassung von Bewegungsdaten (GE sichert) und dem KI-Anwendungszentrum für kommunale Lösungen (KI4KL) profitieren seitdem von der fruchtbaren Zusammenarbeit innerhalb des Betriebs. Das funktioniert vor allem durch das Zusammenspiel verschiedener Perspektiven und Kompetenzen.
„Wir haben gemeinsam bereits viele Impulse gesetzt und wachsen immer mehr als eine Unit zusammen“, beschreibt Manfred vom Sondern, CIO der Stadt Gelsenkirchen und Betriebsleiter der gkd-el, die Veränderungen innerhalb der Betriebs. Seit Eingliederung der ehemaligen Stabsstelle Vernetzte Stadt gestaltet sich die Zusammenarbeit noch enger. Themen rund um Smart City und E-Government werden verstärkt auf kollegialer Ebene mit den Expertisen des kommunalen IT-Dienstleisters ausgeführt. Hierdurch entstehen neue Synergien unter einer gemeinsamen Vision: Die stetige Optimierung des Zusammenlebens in Gelsenkirchen durch digitale Lösungen. Auch räumlich wächst da was zusammen: Der Betriebsbereich Vernetzte Stadt zieht demnächst vom bisherigen Standort, dem stadt.bau.raum, in das Dreikronenhaus, das Hauptgebäude der gkd-el. Die Kooperation wird künftig von den – im wahrsten Sinne des Wortes – kurzen Dienstwegen weiter profitieren.
Der angestoßene Change-Prozess ist für Manfred vom Sondern ein nie endender Vorgang, der die nötige Offenheit erfordert: „Höhen und Tiefen gibt es immer, diese Phase und die neuen Anstöße machen aber Vielen Spaß, und auch für mich ist diese Entwicklung sehr spannend und ereignisreich“. Menschen und Bereiche miteinander zu verbinden, das sieht die gkd-el als eine Mission, die nur durch Zusammenhalt und stetigen Austausch zwischen den Betriebsbereichen erreicht werden kann. Im Sinne einer zukunftsfähigen Gestaltung digitaler Prozesse ist es aus strategischer Sicht zudem wichtig, dass der IT-Dienstleister „vor die Lage kommt“, so vom Sondern. Ob durch innovative Ansätze und Projekte oder durch das frühzeitige Antizipieren von Prozessen: Nur so können die Beteiligten aktiv den Prozess mitgestalten statt nur zu reagieren. Dafür sei es vor allem notwendig, die technologische Basis für die Daseinsvorsorge der Stadtverwaltung Gelsenkirchen zu gewährleisten.
Als IT-Enabler stehen aber auch neben technischen Bedürfnissen andere Notwendigkeiten im Fokus der gkd-el. „Unsere Aufgabengebiete sind mehr als Technik. Mit der lösen wir immer Probleme, die es vorher zu erörtern gilt. Bei der Bearbeitung von Themen wie Klima, Mobilität oder Soziales bedarf es neuer Technologien. Dies gelingt nur durch einen zielgerichteten Einsatz von Daten und Künstlicher Intelligenz. Der Bereich Vernetzte Stadt betreut mehrere Projekte rund um Smart City und Digitalisierung, die dabei helfen, solche Herausforderungen anzugehen“, erklärt CIO vom Sondern.
Seit einem Jahr ist Manfred vom Sondern nun CIO der Stadt Gelsenkirchen und feiert damit auch sein erstes kleines Jubiläum in genannter Position. „Wir müssen zum Problemlöser mit Technik werden“, so sieht der gelernte Raumplaner das zentrale Ziel der gkd-el. Die Digitalisierung sei eine Querschnittaufgabe und für die effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedarf es guter Abstimmung.