02. Juni 2022, 16:52 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 02. Juni 2022, 16:52 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Im Bild von links: Natalie Jahn, Stefanie Sehn (Hornbach), Pascal Schampel (Schalker Regenbogenschule), Carmen Wolff (Acker e.V.), Astrid Röwekamp (Schulleitung Schalker Regenbogenschule), Michael Böing (Schalker Apotheke), Manfred Stenzel (Schalke blüht auf e.V.). Katrin Jeuschnik, Referat Stadtplanung, Stadt Gelsenkirchen. Bildrechte: Stadtteilbüro Schalke
Ende Mai trafen sich Schülerinnen und Schüler der Schalker Regenbogenschule zur zweiten Gemüse-Pflanzung im Pocketpark an der Poensgenstraße in Schalke, um zum Beispiel Gurken, Tomaten und Zucchinis auszusäen und zu pflanzen. Gleichzeitig konnten sie auch schon gemeinsam die ersten Radieschen ernten und den Salat „Rauke“ probieren
Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei von Carmen Wolff vom Acker e.V. sowie den Lehrerinnen und Lehrern der Schalker Regenbogenschule um Pascal Schampel. Begeistert waren alle Schülerinnen und Schüler bei der Sache. Die Aufgaben wurden vorher klar verteilt und alle wussten, was zu tun ist. Zur weiteren Hilfe waren auch engagierte Eltern der Schule mit dabei.
Einige Anwohnerinnen und Anwohner schauten auf Einladung der Schalker Regenbogenschule vorbei und verfolgten bei Kaffee und Obst gespannt das quirlige Treiben.
Das Projekt „Gemüseackerdemie“ im Pocketpark Poensgenstraße läuft über mindestens fünf Jahre. Danach hoffen die Verantwortlichen der Schule das Projekt weitestgehend aus eigener Kraft durchführen und damit verstetigen zu können. Ziel des Projektes ist, dass die Schülerinnen und Schüler lernen und erleben können, wie Gemüse wächst, gepflegt, geerntet wird und sich auch im stark verdichteten Stadtteil Schalke mit der Natur beschäftigen können.
Finanzielle Unterstützung bekommt die Schalker Regenbogenschule für dieses Projekt durch verschiedene Sponsoren, die Stadt Gelsenkirchen sowie über den Quartiersfonds Schalke im Rahmen der Stadterneuerung.
Pocketparks wie er in der Poensgenstraße sollen auf der Grundlage eines Beschlusses der politischen Gremien im gesamten Stadtgebiet entstehen. Die Kleinflächen sollen unter Einbeziehung der Nachbarschaft und aktiver Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie zur Aufwertung der Wohngegenden beitragen, umweltpolitisch zum Mikroklima beitragen und einen Begegnungspunkt für die Nachbarschaften darstellen. Dafür stellen entweder die Stadt Gelsenkirchen oder private Eigentümerinnen und Eigentümer Flächen zur Verfügung.