14. Juli 2021, 15:17 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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So sieht Rudi aus. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Wie das Team der städtischen Verkehrsüberwachung bereits im April 2021 angekündigt hat, gibt es eine Neuverpflichtung für das Jahr 2021.
Die Neuverpflichtung, die auf den Namen „Rudi“ hört, wird das Team der Verkehrsüberwachung ab dem morgigen Donnerstag 2021 bei der Überwachung des fließenden Verkehrs unterstützen. Der neue Mitspieler ist extrem ausdauernd. Ein Einsatz von bis zu 14 Tagen am Stück steckt Rudi locker weg, erst danach braucht er eine kleine Pause, um an anderer Stelle wieder tätig werden zu können.
Dadurch wird die Lücke zwischen der mobilen Überwachung durch Messfahrzeuge und der stationären Überwachung durch Starenkästen geschlossen, denn Rudi kennt während seiner Messungen keine Arbeitszeitgrenzen.
Gespickt ist Rudi mit neuerster Technik, die es unter anderem auch möglich macht, unterschiedliche Tempolimits zu überwachen. So kann Rudi sicher zwischen LKW und PKW unterscheiden sowie zeitlich begrenzte Temporeduzierungen ohne notwendige Umstellungsarbeiten überwachen. Lediglich für seine kleine Schaffenspause benötigt Rudi menschliche Hilfe, denn den Transport zur Steckdose schafft er noch nicht allein.
Auch wenn Rudi ein hochmoderner Mitspieler der Verkehrsüberwachung wird, so bleibt zu hoffen, dass möglichst wenige Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener direkte Bekanntschaft mit ihm machen. Denn Verkehrsteilnehmer sollten immer daran denken, dass überhöhte Geschwindigkeit noch immer Unfallursache Nummer 1 ist und nicht selten von schweren Verletzungen für Leib und Leben begleitet wird. Angepasste Geschwindigkeit kann dieses Risiko deutlich minimieren.