06. Juli 2021, 14:05 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
(statt) Beethoven 16.05.2021 v. l. n. r.; Robert Beck (Klarinette), Nina Gurol (Klavier), Javier Huerta Gimeno (Violoncello). Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Kulturraum die flora
Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens in 2020 geplant, konnte das dritte flora-Konzert in der Reihe „(statt) BEETHOVEN“ pandemiebedingt auch 2021 nicht vor Publikum aufgeführt werden. Daher fand im Mai 2021 ein Konzertmitschnitt vor laufender Kamera im Kulturraum „die flora“ statt. Dieser ist nun in der neuen „flora goes Film“-Rubrik unter www.die-flora-gelsenkirchen.de eingestellt. Mit dieser zweiten Videoproduktion verabschiedet sich der Kulturraum in die Sommerpause. Ab September geht es wieder los mit vielfältigen Kulturveranstaltungen. Das flora-Team hofft gemeinsam mit seinen Gastveranstaltenden und Kulturschaffenden auf ein endlich unbelastetes Kulturhalbjahr ohne erneute einschneidende Pandemiebeschränkungen.
Zum Auftakt des Konzerts interpretierte Rainer Maria Klaas das Scherzo es-Moll für Klavier op. 4 von Johannes Brahms. Danach präsentierten Robert Beck (Klarinette), Javier Huerta Gimeno (Violoncello) und Nina Gurol (Klavier) Werke von Julia Rhode, Sidney Corbett („Im Angesicht des Zweiflers", 2006) und Johannes Brahms (Trio a-Moll op.114, 1891). Im Mittelpunkt des Konzerte stand die Uraufführung der Komposition „TrioC" von Julia Rhode (Recklinghausen), ein für die (Statt)-BEETHOVEN-Reihe in Auftrag gegebenes Werk.
Begleitet wurde die musikalische Darbietung durch Einführung in die Programmreihe und die Musikauswahl. Die Komponistin Julia Rhode erläuterte in einem Gespräch mit Michael Walter ihre Komposition.
Die Konzertreihe war ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Recklinghausen, der Stadt Gelsenkirchen/Kulturraum „die flora“, dem Debüt um 11 e. V. und dem Evangelischen Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid. Sie wurde durch die LWL-Kulturstiftung unterstützt. Die Filmproduktion erfolgte durch die Perspektive Medienproduktion GmbH, Gelsenkirchen.