14. Oktober 2020, 12:25 Uhr | Kulturraum "die flora"
Johann-Eylerd Killmann. Bildrechte: Kulturraum "die flora"
Hey, ich bin der neue FSJ-ler!
In den nächsten paar Absätzen möchte ich mich kurz vorstellen und Euch und Ihnen die Gelegenheit geben, mich ein bisschen kennenzulernen.
Mein Name ist Johann-Eylerd Killmann, ich bin 20 Jahre alt, lebe in Dortmund und absolviere in dem Jahr 2020/2021 mein FSJ Kultur im Kulturraum „die flora“.
Nach meinem bestandenen Abitur im Jahr 2018 bin ich nach Dortmund gezogen, um dort Architektur zu studieren. Mit der Zeit merkte ich jedoch immer deutlicher, dass es nicht das richtige Fach ist, weshalb ich es dann in diesem Jahr aufgab. Nach einer kurzen Zeit des Ungewissen und reiflicher Überlegung entschloss ich mich dazu, kein weiteres Studium zu beginnen, sondern bewarb mich für ein FSJ.
Warum jetzt genau ein FSJ Kultur und warum in dem Kulturraum „die flora“?
Unabhängig von der Einsatzstelle ist ein FSJ vielseitig bereichernd, da es nicht nur Einblicke in den Berufsalltag ermöglicht, und somit die Berufswahl erleichtert, sondern auch den Freiwilligen in seiner persönlichen Entwicklung voranbringt und sie durchgehend fordert. Der Bereich Kultur sprach mich dabei vor allem an: in meiner Freizeit besuchte ich sehr gerne Kulturveranstaltungen, wobei mir auch mein Studium in geschichtlichen Aspekten besondere Anreize gab. Bereits während meiner Schulzeit lernte ich durch eigene Konzerte einen kleinen Teil der Veranstaltungsdurchführung kennen und wollte diesen durch mein FSJ Kultur erweitern und intensivieren. Der Kulturraum „die flora“ bot zum einen die Möglichkeit genau in diesem Bereich, aber auch in anderen Bereichen des Alltags einer Kultureinrichtung aktiv zu werden und war deshalb besonders interessant für mich.
Inzwischen bin ich in viele Strukturen des Veranstaltungsalltags eingebunden, wobei mir auch immer wieder die Gelegenheit gegeben wird mich selbst einzubringen und unterstützend tätig zu werden. So gehört zu meinen Routineaufgaben z.B. das Aktualisieren der Plakatwände und Flyer-Auslagen; zur Veranstaltungsvorbereitung unter anderem das Entgegennehmen von Kartenreservierungen (was unter Covid-19-Bedingungen tatsächlich eine Herausforderung ist) und die Erstellung einer Reservierungsliste, sowie die Anfertigung eines passenden Bestuhlungsplans, damit alle Vorschriften unseres Hygienekonzeptes eingehalten werden. Das Entwerfen von Plakaten und Flyern sowie das Schreiben von Ankündigungs- und Rückblicktexten gehört ebenfalls dazu. Bei der Vorbereitung der Veranstaltungen setze ich den angelegten Sitzplan um und helfe dabei, die Beleuchtung einzustellen und den Abend vorzubereiten.
An der viertägigen Veranstaltung „Goldstücke“, einem Lichtkunstereignis im Stadtteil Buer, habe ich „meine“ Einrichtung an einem Info-Mobil vertreten und über die „flora“ informiert. Nach der intensiven Einarbeitungsphase steht zukünftig auch die inhaltliche Mitarbeit bei den Kulturprojekten, z. B. dem Mottojahr „1700 Jahre Jüdische Kultur in Deutschland“ an.
So viel erstmal zu mir. Ich freue mich darauf, Euch und Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und wünsche bis dahin alles Gute!
Meiner Vorgängerin Alina Hammes danke ich vielmals für die dagelassenen Tipps als Hilfestellung zu den einzelnen Aufgaben und ich wünsche ihr viel Erfolg für ihr zukünftiges Leben.