22. September 2020, 13:12 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Sabine Büttner: skofwerk. Bildrechte: René Sikkes - Stadt Gelsenkirchen
Vom 26. September bis zum 31. Oktober zeigt die Kölner Künstlerin Sabine Büttner ihre Ausstellung „Skofwerk“ im Ausstellungsraum „projektbüro“ in der Künstlersiedlung Halfmannshof, Halfmannsweg 48, 45886 Gelsenkirchen. Zur Eröffnung am 26. September ist die Künstlerin vor Ort und nimmt um 15 Uhr an einer Einführung auf der Veranda vor dem „projektbüro“ teil. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung über die Eröffnung und/oder die Ausstellung herzlich eingeladen.
Die deutsche Übersetzung für das afrikaanse Wort „skofwerk“ ist Schichtarbeit. Gezeigt wird hauptsächlich Collage als Direktdruck auf Aludibond, Papierarbeiten und Objekte. Ausgangspunkt der Arbeiten sind Printmedien wie Magazine, Illustrierte oder Broschüren, aber auch Alltagsgegenstände. Durch das Heraustrennen des Materials entstehen neue Figuren und Formen. Die Versatzstücke werden miteinander in Korrespondenz gebracht und eigene künstlerische Prozesse durchgeführt. Eine Form trifft auf eine andere Form und so entstehen neue Sichtweisen und Stimmungen.
Die Ausstellung ist jeden Samstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Aufgrund der Corona-Pandemie darf der Ausstellungsraum nur jeweils von zwei Personen gleichzeitig betreten werden. Dabei muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Sabine Büttner wurde 1968 in Lippetal geboren und studierte Malerei/Grafik an der HBK Essen. 2017 nahm sie an einem Artist in Residence-Programm in Afrika teil, bei dem sie durch einen glücklichen Zufall das Material Papier für sich und ihre Arbeiten entdeckte. Der Titel ihrer Ausstellung „skofwerk“ schlägt den Bogen von der Arbeit an sich bis hin zu ihrer Arbeitsweise, dem Schichten von Materialien auf Papier. Sabine Büttner lebt und arbeitet in Köln.
Hinweis an die Medien: Ein Bildmotiv ist beigefügt, Bildnachweis: René Sikkes.