04. August 2020, 12:07 Uhr | Emscher Lippe Energie GmbH (ELE)
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Die Emscher Lippe Energie (ELE) und die ELE Verteilnetz Gesellschaft (EVNG) bieten jungen Menschen richtig gute Perspektiven für den Berufsstart. Für 13 Auszubildende beginnt bei der ELE-Gruppe ein neuer Lebensabschnitt, sie starten mit ihrer Ausbildung im kaufmännischen und im technischen Bereich.
Ulrich Köllmann und Boris Pateisky, Geschäftsführer der ELE und der EVNG, begrüßten die Nachwuchskräfte persönlich in der Gelsenkirchener Hauptverwaltung und in der Ausbildungswerkstatt und gaben ihnen für den Einstieg die besten Wünsche mit auf den Weg. Beide zeigten sich erfreut, dass es ELE und EVNG auch in diesem Jahr gelungen ist, alle zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze mit engagierten und qualifizierten jungen Bewerbern zu besetzen.
Mit den neuen „13“ steigt die Zahl der Auszubildenden nun auf insgesamt 47. ELE-Geschäftsführer Ulrich Köllmann unterstreicht den hohen Stellenwert, den die Ausbildung bei der ELE-Gruppe genießt: „Als regional tief verwurzeltes Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, jungen Menschen hier vor Ort berufliche Perspektiven zu eröffnen. Und diese Perspektiven gehen weit über die Ausbildung hinaus. Dass wir immer mehr in die Ausbildung von Nachwuchskräften investieren, ist mittel- und langfristig für uns ein zentraler Baustein für die Fachkräftesicherung und eine wesentliche Grundlage für den Erfolg unseres Unternehmens. Denn die besten Arbeitskräfte – das zeigen die Erfahrungen der vergangenen Jahre immer wieder – kommen nicht selten aus unseren eigenen Reihen.“
Im Ausbildungsjahr 2020 erlernen acht Azubis den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik. Für die Ausbildung zum Mechatroniker für Gastechnik, die gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Westnetz durchgeführt wird, hat sich ein Azubi entschieden. Gleichzeitig starten vier Nachwuchskräfte eine kaufmännische Ausbildung, drei von ihnen absolvieren parallel ein Studium zum Bachelor of Arts (Business Administration) an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Essen.
Um den Auszubildenden den Berufseinstieg zu erleichtern, werden sie bereits am ersten Tag mit ihren neuen Kollegen, allen Informationen rund um die ELE-Gruppe sowie den wichtigen Abläufen vertraut gemacht. In den nächsten Monaten sammeln die Nachwuchskräfte wertvolle Praxiserfahrungen, wenn sie verschiedene Abteilungen durchlaufen und an Projekten mitwirken. Die Jugendlichen werden dabei von ihren Ausbildern individuell betreut und gefördert.
Eine ganz große Rolle im Thema Ausbildung spielt bei der ELE-Gruppe die Digitalisierung. Der Berufsausbildung kommt zugute, dass in den letzten Jahren die digitalen Ausbildungsinhalte kontinuierlich weiterentwickelt und in der Ausbildungswerkstatt die Voraussetzungen für eine moderne Ausbildung optimiert wurden: Neue Schulungsräume, Touch-Bildschirme und sogar eine Stromtankstelle für Elektroautos. Zudem werden alle Nachwuchskräfte von Beginn der Ausbildung an mit einem Laptop ausgestattet, sind beim Abteilungswechsel mobil und haben jederzeit Zugriff auf ihre Unterlagen für die Berufsschule oder das Studium. Für die ELE-Gruppe ist das eine Investition in die Zukunft.
Nach ihrer Ausbildungszeit können sich die Nachwuchskräfte über eine gute berufliche Perspektive freuen. Bei ELE und EVNG gibt es sehr gute Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Und auch mit Blick auf den weiteren Karriereweg bleibt noch viel Raum für Zukunftspläne: Als Industriemeister, Techniker, Bachelor of Engineering oder Bachelor of Arts kann der ELE-Nachwuchs es weit bringen.
Während das neue Ausbildungsjahr gerade erst gestartet ist, haben ELE und EVNG bereits mit den Vorbereitungen für die nächste Bewerbungsrunde begonnen und suchen nach qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern, die im Ausbildungsjahr 2021 bei der ELE-Gruppe einsteigen möchten.