08. Juni 2020, 13:39 Uhr | Westfälische Hochschule
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Die Lehreinheit „Umwelt- und Gebäudetechnik“ an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen hat ihre Studiengänge reformiert. Jetzt gibt es drei Bachelor-Studiengänge in den Fächern „Technisches Facility-Management“, in „Technischer Gebäudeausrüstung“ und – ganz neu – in „Umweltingenieurwissenschaften“. Alle drei können wahlweise in sechs, sieben oder acht Semestern Regelstudienzeit studiert werden. Darauf aufbauend gibt es einen Master-Studiengang in „Systems Engineering in der Umwelt- und Gebäudetechnik“.
Die neuen Studiengänge in der Umwelt- und Gebäudetechnik, die ab dem kommenden Wintersemester von Studienanfängern und -anfängerinnen an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen belegt werden können, haben unterschiedliche Schwerpunkte und führen daher zu unterschiedlichen Abschlussgraden: Die Studiengänge „Technische Gebäudeausrüstung“ und „Umweltingenieurwissenschaften“ sind technisch ausgerichtet und führen zum Bachelor-Ingenieurgrad (B. Eng.), der Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen – Technisches Facility-Management“ hat einen höheren Anteil ökonomischer Themen und führt zu einem Wissenschafts-Bachelor (B. Sc.). Alle drei können in der Regelstudienzeit von sechs Semestern studiert werden, zusätzlich gibt es sie als siebensemestrigen Studiengang mit individuellem Studienaufbau und als achtsemestrigen Teilzeit-Studiengang oder in achtsemestriger Form als dualen, eine betriebliche Ausbildung einbindenden Studiengang. Die Hochschule will es den Interessenten und Interessentinnen auf diese Weise ermöglichen, die für sie individuell praktischste Studienorganisationsform zu nutzen. In der siebensemestrigen Organisationsform etwa gibt es flexible Module, die persönliche Studienhürden abbauen und damit den Studienerfolg sicherer machen. Inhalte und Abschlüsse bleiben von der Organisationsform unberührt. Nach dem Bachelor kann der Master folgen. Der Master-Studiengang heißt „Systems Engineering in der Umwelt- und Gebäudetechnik“, er vertieft und erweitert das Wissen aus den Bachelor-Studiengängen und führt in vier Semestern zum „Master of Science“.
Die Gebäudeausrüstung behandelt die Versorgung großer Liegenschaften mit Wärme, Kälte, Wasser oder Strom sowie den Transport von Menschen und Informationen. Umweltingenieure kümmern sich um den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und damit vor allem um die Themen Wasser, Abwasser und Abfall. Facility-Manager sorgen für die bestmögliche Planung und Bewirtschaftung von Liegenschaften. Sowohl die allgemeine als auch die Fachstudienberatung an der Hochschule beraten dazu, welches Fach sich für welchen Studieninteressenten am besten eignet. Studienplatzbewerbungen sind bereits möglich und erfolgen papierlos über ein Online-Bewerbungsportal.