26. Mai 2020, 12:17 Uhr | Emscher Lippe Energie GmbH (ELE)
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Eine alte Heizung modernisiert man am besten, bevor es wieder kalt wird. Aber nicht nur deswegen ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, den Heizungsaustausch anzugehen. Denn ab dem 1. Juni 2020 stehen für sanierungswillige Eigenheimbesitzer im Emscher-Lippe-Land wieder zusätzliche Fördermittel bereit. Die Initiative „Heizenergiewende jetzt!“ der Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) und der Städte Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck geht in die zweite Runde und belohnt den Einbau moderner Brennwerttechnik mit attraktiven Fördergeldern.
Schon 2019 haben viele Hausbesitzer in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck von der gemeinsamen Aktion der ELE mit den Städten profitiert, die neben Informations- und Beratungsangeboten zu moderner Heiztechnik auch verschiedene Fördertöpfe für den Heizungstausch umfasst. Und doch: „Dem großen Erfolg der Aktion zum Trotz ist die Zahl der alten Heizungen in den drei ELE-Städten weiterhin hoch, entsprechend groß ist das Potential der Aktion“, weiß ELE-Heizungsexperte Sebastian Piehl. „Deutschlands Heizungsanlagen sind im Schnitt 17 Jahre alt. In 40 Prozent der Wohnungen sind die Heizungen 20 Jahre und älter und sollten ausgetauscht werden.“ Der Modernisierungsbedarf im Wärmemarkt ist also ungebrochen hoch. „Und da wollen wir mit unserer Initiative Anreize bieten und Impulse setzen. Denn der hohe Modernisierungsbedarf bietet auch Chancen. Hier können wir für die Klimaschutzziele und die deutliche Reduzierung der CO2- Emissionen noch richtig viel erreichen.“
Dazu bieten die ELE und die Stadt Gelsenkirchen Investitionszuschüsse: Und bei der ELE gibt es sogar ein Produkt ohne Anfangsinvestition, um die Haushalte finanziell zu entlasten. „Wir hoffen, dass dieses Kombinationsangebot Interesse bei den Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchenern findet“, sagt Sebastian Piehl, der Interessenten auch gern bei individuellen Fragestellungen berät.
Zum Beispiel erhalten Kunden, die in einem bestehenden Wohngebäude bisher kein Erdgas eingesetzt haben und noch in diesem Jahr auf Erdgas-Brennwerttechnik umstellen, einen Barzuschuss in Höhe von 200 Euro von der ELE. 500 Euro Barzuschuss erhalten Kunden, die sich für ELE heizkomfortPlus entscheiden.
Sebastian Piehl: „Mit ELE heizkomfortPlus bieten wir Eigentümern oder Mietern von Ein- und Zweifamilienhäusern einen Komplettservice. Sie erhalten eine moderne Gasbrennwertheizung ganz ohne anfängliche Investitionskosten. Die ELE übernimmt für einen monatlichen Festbetrag Anschaffung, Einbau und Instandhaltung. Auch die Kosten für Schornsteinfeger, Wartung und Reparatur sind inklusive. Das macht den Einstieg leicht und zahlt sich dauerhaft aus – für sie und für die Umwelt.“
Auch die Stadt Gelsenkirchen stellt einen Fördertopf bereit und zahlt den Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Kohleheizung gegen eine klimafreundliche Heizungsanlage tauschen, mindestens 1.000 Euro Zuschuss. Klimaschutzmanagerin Kirsten Sassning erklärt: „Der CO2-Ausstoß eines modernen Brennwertkessels ist im Vergleich zum Kohleofen um gut die Hälfte geringer und auch Stickoxide und Feinstaub werden deutlich weniger emittiert, daher fördern wir den Austausch.“
Noch bis zum 31. Oktober 2020 kann man sich die zusätzlichen Fördermittel von der ELE sichern. Bei Fragen rund um die Fördermittel und ELE heizkomfortPlus wenden sich Interessenten bitte an die Wärme-Hotline der ELE unter Tel. 0209/165-1717 oder per Mail an: waerme-contracting@ele.de.