13. Februar 2020, 12:11 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Wer ist nicht selbst schon einmal Opfer von Diskriminierung geworden oder hat zumindest mitbekommen wie Freunde, Bekannte oder auch fremde Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Religion, ihrem Aussehen oder ähnlichem beleidigt bzw. diskriminiert wurden?
Bei diesem Themenabend der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich werden Annelie Rutecki von der Integrationsagentur Herten und Jessica Großer von der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit sich dem Thema vorsichtig nähern. Sie versuchen dabei nicht nur den Begriff genauer zu erklären und sensibler für Anfeindungen solcher Art zu machen, sondern werden im zweiten Teil auch tiefer auf die gesetzlichen Grundlagen eingehen. Schlussendlich werden sie aufzeigen wo es Beratungsmöglichkeiten gibt und wie man sich besser schützen, wehren und aktiv werden kann.
Der Themenabend „Diskriminierung“ findet am Donnerstag, 20. Februar 2020, um 18 Uhr im Torhaus 10, Egonstraße 10, 45896 Gelsenkirchen statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung im Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich per Telefon oder E-Mail wird gebeten. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Veranstaltung.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich weiterhin am Erneuerungsprozess zu beteiligen.