28. Januar 2020, 09:00 Uhr | Kulturraum "die flora"
Alina Hammes. Bildrechte: Kulturraum "die flora"
Wilkommen bei meiner kleinen Vorstellungsrunde.
Mein Name ist Alina Hammes, ich bin 20 Jahre alt und komme aus der Kleinstadt Haltern am See. Für ein Jahr absolviere ich jetzt im Kulturraum „die flora“ mein FSJ Kultur.
Nachdem ich mein Abitur dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich mich dazu entschieden erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen, da ich noch nicht genau wusste/weiß was ich denn jetzt für ein Studium/Job mal machen wollen würde. Da „die flora“ zahlreiche Veranstaltungen, von Lesungen, Workshops, Konzerten, Filmvorstellungen bis zu Theater in ihrem Raum anbietet, und man sich nicht nur auf eine Sache konzentriert, fiel mir die Stelle sofort ins Auge.
Da ich mich allgemein sehr für Kunst, Fotografie und Veranstaltungen interessiere, habe ich mich natürlich auch sofort beworben. Ein wenig später wurde ich dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worüber ich mich riesig gefreut habe. Meine Vorgängerin, Julia Dohm, habe ich direkt beim ersten Treffen kennengelernt, welches mir sehr geholfen hat, da ich super aufgeregt und nervös war. Ich hatte sowas noch nicht so oft gemacht und wollte natürlich einen guten Eindruck hinterlassen…
Meine Ängste wurden aber schneller genommen als ich gedacht hätte. Meinen ersten Arbeitstag, hatte ich am 01.09.2019, einem Sonntag bei einer Konzertveranstaltung. Zu meinem Glück war Julia auch noch mit dabei, worüber ich sehr froh war. Dann ging es los, erst habe ich etwas beim Getränkeverkauf geholfen, dann durfte ich auch schon Fotos von dem Event machen. Hier und da war ich noch unsicher aber durch die nette und herzliche Aufnahme der Kolleg*innen ging das auch nach einer Zeit wieder in den Hintergrund.
Im Allgemeinen kommt in meiner Arbeit hier in der flora alles Unterschiedliche auf mich zu. Man hat feste Aufgaben wie zum Beispiel in meinem Fall Fotos bearbeiten, Flyer und Poster auf dem richtigen Stand halten, sowie Rückblicke und Pressemeldungen zu schreiben. Man ist aber auch in Allem mit integriert und bei den Veranstaltungen sowie Gesprächen und Planungen immer mit dabei, so wird es nie langweilig.
Sehr abwechslungsreich sind außerdem die Seminare, bzw. Seminarfahrten. Klingt erstmal alles sehr einschüchternd und neu, jedoch findet man schnell neue Bekanntschaften. Vor der ersten Seminarfahrt war ich zum Beispiel richtig aufgeregt, inzwischen kann ich die nächste Fahrt gar nicht mehr abwarten. In diesem Sinne kann ich jedem der sich überlegt (hier) ein FSJ Kultur anzufangen, das nur empfehlen.
Und hiermit Verabschiede ich mich fürs erste und bin gespannt was ich hier noch alles erleben werde. Na dann; bis zum nächsten Mal!
Alina Hammes