27. Januar 2020, 14:32 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Ob Pastell- oder Ölkreide, Gouache- oder Wasserfarben, Buntstifte oder Drucke – so vielfältig wie die eingesetzten Techniken sind auch die Bilder, die ab sofort in einer neuen Ausstellung in den VHS-Räumlichkeiten im 2. Obergeschoss des Linden-Karree, Hochstraße 40-44 in Gelsenkirchen-Buer zu sehen sind.
Entstanden sind die Werke in dem Wochenend-Kurs „Malen für Menschen mit geistiger Behinderung“ der VHS Gelsenkirchen, der zweimal im Jahr in einem Werkraum des Kunstmuseums Gelsenkirchen stattfindet und von Cornelia Maga geleitet wird. An dem Kurs nehmen seit vielen Jahren vorwiegend Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses St. Rafael aus Gelsenkirchen-Horst teil, die meisten von ihnen sind regelmäßig dabei.
Jedes Wochenende des Kurses steht unter einem thematischen Schwerpunkt, wobei verschiedene Maltechniken ausprobiert werden. Dabei werden neben Pinseln auch Schwämme, Malerrollen und Spachtel oder Rakeln eingesetzt. Außerdem wird mit verschiedenen Drucktechniken wie auch der Monotypie experimentell gearbeitet. Die gezeigten Werke sind eine repräsentative Auswahl der vielen Arbeiten der vergangenen Jahre.
Der Eintritt ist frei, die Räumlichkeiten sind in der Regel montags bis mittwochs sowie freitags von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.