05. November 2019, 09:22 Uhr | Westfälische Hochschule
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Wie aus Studienhürden und gescheiterten Unternehmensgründungen neue Chancen werden können, beweist eine Veranstaltung in der Westfälischen Hochschule, bei der scheinbar Gescheiterte ihre Geschichte erzählen, aber auch, wie sich am Ende alles zum Guten wendete. Das Format trägt den durchaus deutlichen Namen „FuckUp Night Ruhrgebiet – Student Edition“, was aber nicht ausschließt, dass die Berichte auch Wege aus der Misere zeigen.
Den „fuck-up“ übersetzt das Wörterbuch mit „Tollpatsch“: Jemand, der etwas wahrscheinlich unbeabsichtigt, aber deutlich in den Sand gesetzt hat. Etwa das Studium, wenn man merkt, man ist im falschen Fach oder wenn die Hürden im Studium zu hoch erscheinen. Die Westfälische Hochschule hält in solchen Fällen ein ganzes Bündel von Hilfsangeboten für ihre Studierenden bereit, sich neu zu orientieren und persönliche Alternativen zu anscheinend verfahrenen Situationen zu finden. Die „FuckUp Night – Student Edition“ verfolgt dasselbe Ziel, aber auf unterhaltsame Weise: Studierende, die die Hürden überwunden haben oder den Studiengang gewechselt haben, erzählen ihre Geschichte. Auch ehemalige Studierende, die das Studium abgebrochen und eine Ausbildung oder eine Existenzgründung gestartet haben, kommen zu Wort. Jeder hat zehn bis 15 Minuten Zeit und zeigt in Wort und Bild seinen Werdegang aus dem Scheitern zum Erfolg. Bei der „FuckUp Night Ruhrgebiet – Student Edition“ in der Westfälischen Hochschule am 14. November berichten unter anderen die Gründer des Start-ups „smusy“, wie sie zu dieser App gekommen sind, die Schülerinnen und Schülern zu Ausbildungsplätzen und Unternehmen zu passenden Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen verhelfen soll.
Veranstaltungsbeginn ist um 19 Uhr im „Großen Saal“ des Hochschulstandorts Gelsenkirchen an der Neidenburger Straße 43. Der Eintritt ist kostenfrei, jedoch wird um eine Anmeldung auf der Internetseite gebeten.