09. September 2019, 13:04 Uhr | GELSENWASSER AG
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Der Schweizer Unternehmer mit Gelsenkirchener Wurzeln, Bernhard Klug, hat der Gelsenwasser-Stiftung 3.000 Euro für das Engagement zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Ländern Ostafrikas gespendet.. Bildrechte: Bernhard Klug
Die Gelsenwasser-Stiftung gGmbH unterstützt gemeinsam mit Viva con Agua Trinkwasserprojekte in Afrika. Wo ein Wasseranschluss Luxus ist, zählen praktikable, wirksame Lösungen bei der Versorgung. Ein Beispiel ist der keramische Filtertopf (Purifaaya Ceramic Water Filter) eines Unternehmens aus Uganda, der auf einfache Weise ohne den Einsatz von Chemie wirksam Bakterien aus Rohwasser filtert. Dies hat eine Untersuchung der Westfälischen Wasser- und Umweltanalytik GmbH bestätigt. Die Reinigung des Filtertopfs ist ebenfalls unkompliziert: Es genügt eine Spülung und das Trocknen in der Sonne. Diesen Filter setzt Viva con Agua erfolgreich an Schulen in Uganda ein, um den Kindern einen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen.
Bernhard Klug, Schweizer Unternehmer mit Gelsenkirchener Wurzeln, ist von diesem Ansatz begeistert: „Infolge des Klimawandels ist es immer wichtiger, die knappen Wasservorräte auch in Ländern Ostafrikas erfolgreich zu managen. Die Gelsenwasser-Stiftung gibt mir das Vertrauen, dass dort das Know-How für solche Projekte vorhanden ist und der Spendenbetrag komplett der entsprechenden Maßnahme zu Gute kommt. Zusätzlich werden durch solche Maßnahmen vor Ort Arbeitsplätze geschaffen.“ Deshalb hat sich Klug anlässlich seines 70. Geburtstags entschlossen, der Gelsenwasser-Stiftung 3.000 Euro für diesen Zweck zu spenden.
Darüber freut sich die Geschäftsführerin der Stiftung, Dr. Bärbel Kerkhoff: „Die Spende von Herrn Klug ist für uns ein Zeichen, dass die Arbeit der Gelsenwasser-Stiftung bekannt ist und geschätzt wird. Wir unterstützen internationale Wasserprojekte zum Beispiel in Burundi, Nigeria, Nepal, Botswana und Uganda. Unser Ziel ist, nicht nur Geld dafür zu spenden, sondern uns auch auf anderen Ebenen auszutauschen. Nah an den Befürfnissen der Menschen und vor allem auf Augenhöhe. Im vergangenen Jahr waren zwei Gelsenwasser-Mitarbeiter in Äthiopien und Nepal vor Ort, um aktiv an den Projekten mitzuarbeiten und ihr technisches Know-How weiterzugeben.“