11. Juli 2019, 08:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die im Mai 2019 eröffneten, denkmalgerecht sanierten Torhäuser der ehemaligen Zeche Westerholt sind Keimzelle für die Zukunft sowohl für die Stadtteilerneuerung in Hassel, Bertlich und Westerholt als auch für die Nutzung des Zechenareals.
Eines der beiden Torhäuser nutzt das energielabor.ruhr. Hier werden die Kräfte für die Stadterneuerung gebündelt. Das zweite Torhaus ist Sitz einer Entwicklungsgesellschaft, die an einem Konzept für die Neue Zeche Westerholt arbeitet. Hinter den Kulissen wird bereits kräftig an Förderanträgen und dem Gesamtprozess von der Planung bis zur Vermarktung gefeilt. Bei allen Überlegungen ist zu beachten, dass elf Zechengebäude unter Denkmalschutz stehen.
Über Jahrzehnte sorgte die 2008 geschlossene Zeche für Energie. Dies könnte auch in Zukunft so sein, da es bei einigen Projektideen um die Nutzung regenerativer Energien geht. Schon jetzt wird mit dem Grubengas der stillgelegten Zeche eine nahegelegene Siedlung mit Wärme versorgt.