11. Juli 2019, 08:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Auf der Grundlage eines bereits 2012 entwickelten Radverkehrskonzeptes baut die Stadt das Radwegenetz kontinuierlich aus. Bildrechte: Caroline Seidel
Radfahren macht Spaß, schont die Umwelt, und die Bewegung ist gut für die Gesundheit.
Um in der Stadt sicher unterwegs zu sein, hat die Stadt nun ein Faltblatt herausgegeben, das Tipps für das sichere Radfahren gibt. Wie funktioniert das indirekte Linksabbiegen? Was unterscheidet den Schutzstreifen von einem Radfahrstreifen? Und was ist eigentlich eine Fahrradstraße? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das Faltblatt, das auch heruntergeladen werden kann. Gedruckt ist das Faltblatt an vielen Auslagestellen erhältlich, wie zum Beispiel in den BÜRGERcentern.
Das Fahrrad spielt eine wichtige Rolle bei den Plänen der Stadt zur Gestaltung der Zukunft der Mobilität. Schließlich soll der Ausstoß schädlicher Gase wie Stickoxiden oder dem klimaschädlichen Kohlendioxid reduziert werden. Und Feinstaub produziert das Fahrrad auch nicht.
Doch auch Gelsenkirchens Innenstädte sollen profitieren, wie zum Beispiel in Buer. Zum Ziel die Aufenthalts- und Lebensqualität der Buerschen Innenstadt weiter zu verbessern, gehört auch, den Durchgangsverkehr durch die Innenstadt zu reduzieren. Dazu tragen bessere Angebote für Radfahrerinnen und Radfahrer zum Beispiel entlang der De-la-Chevallerie Straße bei. Die Straße bekommt nämlich zwischen Kurt-Schumacher-Straße / Hölscherstraße und Freiheit in beiden Richtungen einen sogenannten Schutzstreifen für Radfahrende. Mehr Infos dazu gibt es in der Stadtzeitung GELSENKIRCHEN.