23. Mai 2018, 10:53 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Stadt Gelsenkirchen hat sich gemeinsam mit den Berufsschulen vielfältige Ziele gesetzt. Darunter fällt auch, wie Neuzugewanderte nach dem Abschluss des Berufskollegs weiter an der Verbesserung ihrer Sprachfähigkeit und dem Erwerb berufsbezogener Kenntnisse und Fähigkeiten arbeiten können. Bora Ergin, Abteilungsleiter des Referates Zuwanderung und Integration: „Wir als Stadt Gelsenkirchen sind besonders daran interessiert, jungen Menschen in dieser Stadt Perspektiven aufzuzeigen.“ Dazu trafen sich die Vertreter der vier Berufskollegs in Gelsenkirchen mit der Schulaufsicht, dem Schulträger, der kommunalen Koordinierung „Kein Abschluss ohne Anschluss“, dem Jobcenter, dem Integration Point, der Abendrealschule, dem Weiterbildungskolleg und Vertretern der freien Träger in Gelsenkirchen.
Anfang 2018 trafen sich die oben genannten Akteure als Austeller am Eduard-Spranger-Berufskolleg mit rund 70 Schülerinnen und Schülern, um Perspektiven aufzuzeigen, Sicherheit zu geben und ins Gespräch zu kommen. Anfang Mai fand die Veranstaltung auch am Berufskolleg Königsstraße statt. Ebenfalls waren das Berufskolleg Technik und Gestaltung mit ihren Schülern vor Ort. Abermals wurden rund 70 Schülerinnen und Schüler über bestehende Anschlussmöglichkeiten informiert.
„Besonders die Erweiterung der Sprachkompetenz für die Integration in die Stadtgesellschaft und eine berufliche Orientierung sind für die jungen Menschen von großer Bedeutung. Dazu war es für uns selbstverständlich, mit allen Akteuren über den Übergang aus den Internationalen Förderklassen ins Gespräch zu kommen und gute Lösungen für die jungen, neu zugewanderten Menschen und somit für die Zukunft unserer Gesellschaft zu finden“, so Uwe Gerwin, Leiter des Referats Zuwanderung und Integration / Kommunales Integrationszentrum der Stadt Gelsenkirchen.
Alle kooperierenden Institutionen einigten sich darauf, auch im kommenden Schuljahr über Anschlussperspektiven zu beraten. Dazu sind regelmäßige Arbeitstreffen der Beteiligten geplant, um sowohl gegenwärtige als auch zukünftige Herausforderungen gemeinsam angehen zu können und passgenaue Lösungen für zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene zu finden. Ebenfalls soll gemeinsam das Thema Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen besprochen werden.