14. November 2017, 11:47 Uhr | Emscher Lippe Energie GmbH (ELE)
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Warm durch die Nacht“. Im Bild v.l.n.r.: Hendrik Düker (ELE), Petra Bec („Warm durch die Nacht“), Diana Bubolz (ELE) und Rainer Kroker (ELE). Bildrechte: ELE - Emscher Lippe Energie GmbH
Kleinvieh macht auch Mist, sagt der Volksmund. Und die Aktion „Cent-Spende“ der Belegschaft der Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) und ihrer Tochtergesellschaft ELE Verteilnetz GmbH (EVNG) gibt ihm Recht. Jeden Monat verzichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ELE-Gruppe auf einen kleinen Teil ihres Nettolohns und spenden die Cents hinter dem Komma für den guten Zweck. Die vielen kleinen Spenden wandern in einen großen Topf, in dem sich über die Zeit dann eine stolze Summe ansammelt. Mehrere Tausend Euro sind seit der letzten Ausschüttung vor zwei Jahren wieder zusammengespart worden und die gehen nun an drei soziale Einrichtungen in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck.
In Gelsenkirchen ist es der Verein „Gelsenkirchen packt an! – Warm durch die Nacht“, der sich über die Spendensumme von 2.000 Euro freuen kann. Die Bürgerinitiative kümmert sich darum, Obdachlose und Bedürftige abends mit heißer Suppe, Kaffee und Tee zu versorgen, um „warm durch die Nacht“ zu kommen. Außerdem werden auch Anziehsachen, Schlafsäcke und Hygieneartikel verteilt und bei Bedarf leisten die Mitarbeiter Unterstützung bei Behördengängen usw. Zu Weihnachten darf sich jeder Bedürftige eine Kleinigkeit wünschen und diese Geschenke werden schön verpackt übergeben. Die Spende der ELE-Mitarbeiter wird für diese Weihnachtsgeschenke und für einen Großeinkauf bei einem Drogeriemarkt verwendet.
Auch in Bottrop und Gladbeck wird die Cent-Spende für den guten Zweck eingesetzt. In Bottrop ist es der Deutsche Kinderschutzbund und in Gladbeck der Hospiz-Verein, die jeweils 2.000 Euro aus dem Spendentopf erhalten und in ihre Arbeit investieren können.
Welche Einrichtungen mit der Cent-Spende unterstützt werden, wird bei jeder Ausschüttung des Spendentopfes neu entschieden. Wichtigstes Entscheidungskriterium: Es müssen soziale Einrichtungen direkt hier vor Ort in den drei ELE-Städten sein. Rainer Kroker vom ELE-Betriebsrat: „Wir haben uns an Vorschläge aus dem Kollegenkreis gehalten und sind uns sicher, dass die Spende gut angelegt ist. Es ist immer wieder schön, zu sehen, dass wir mit der Aktion Cent-Spende mit kaum spürbaren Ausgaben viel bewirken können.“