22. Februar 2017, 11:11 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Ruhrgebietsflair der 1980er-Jahre und aufkeimende Homosexualität in einem spannungsgeladenen familiären Umfeld sind die Themen der beiden aktuellen KoKi-Filme in der Schauburg. Am Sonntag, den 26. Februar 2017 um 12.45 Uhr und am Montag, 27. Februar 2017 um 18.00 und 20.30 Uhr wird die von Matthias Kutschmann inszenierte Komödie „Radio Heimat“ gezeigt. Weiter geht es mit dem unter der Regie von Jakob Moritz Erwa entstandenen Drama „Die Mitte der Welt“, das am Dienstag, den 28. Februar 2017 um 18.00 und 20.30 Uhr zu sehen ist.
„Radio Heimat“ basiert auf Kurzgeschichtensammlungen von Frank Goosen und spielt in den 1980er-Jahren in Bochum. Die Jugendlichen Frank (David Hugo Schmitz), Spüli (Hauke Petersen), Mücke (Maximilian Mundt) und Pommes (Jan Bülow) sind eng befreundet und sehnen sich nach der großen Liebe und dem ersten Sex. Frank himmelt seine schöne Mitschülerin Carola (Milena Tscharntke) an, aber sämtliche Bemühungen, ihr näher zu kommen, bleiben erfolglos. Vielleicht bietet ja die anstehende Klassenfahrt die ersehnte Chance.
Als der 17-jährige Phil (Louis Hofmann) in „Die Mitte der Welt“ aus dem Sommer-Ferienlager nach Hause zurückkehrt, muss er feststellen, dass Mutter Glass (Sabine Timoteo) und Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck) offenbar einen heftigen Streit hatten und nun jeglichen Kontakt vermeiden. Nach den Sommerferien verliebt sich Phil in den attraktiven neuen Mitschüler Nicholas (Jannik Schümann), der zwar seine Gefühle zu erwidern scheint, aber undurchschaubar bleibt. Während Phil bald nicht mehr weiß, woran er bei Nicholas wirklich ist, kommt es im familiären Umfeld zu dramatischen Entwicklungen.
Alle Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10-er Karte. Schüler und Studierende sowie GE-Pass-Inhaber/-innen erhalten Ermäßigungen.