06. September 2016, 15:17 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Auf Anregung von Oberbürgermeister Frank Baranowski starten die Stadt Gelsenkirchen und die zum Konzern Stadt gehörenden Betriebe (Gelsendienste, Stadtwerke) sowie die Sparkasse eine Offensive für mehr Ausbildungsplätze in Gelsenkirchen. Das Ausbildungsjahr 2016 ist zwar schon gestartet, dennoch werden kurzfristig insgesamt 15 zusätzliche Ausbildungsplätze bereitgestellt.
„Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Und meine Hoffnung ist, dass sich auch andere von diesem Beispiel anstecken lassen. Jetzt heißt es handeln und Farbe bekennen im Interesse der jungen Berufsanfängerinnen und -anfänger“, kommentiert Oberbürgermeister Frank Baranowski seine Initiative für mehr Ausbildungsplätze.
Im Rahmen der Offensive bietet die Stadtverwaltung selbst zwei neue Plätze für den Ausbildungsberuf Straßenbauer an. Zusätzlich ist noch ein Ausbildungsplatz für Vermessungstechniker offen. Die Stadtwerke Gelsenkirchen bieten einen neuen Ausbildungsplatz als Restaurantfachkraft an. Zusätzlich sind noch zwei Plätze für den Ausbildungsberuf Koch unbesetzt.
Die Sparkasse Gelsenkirchen schafft zwei neue überbetriebliche Ausbildungsplätze. Gelsendienste ist mit zehn neuen Ausbildungsplätzen in den Bereichen Mechatroniker, Fachkraft Kreislaufwirtschaft sowie Garten- und Landschaftsbau dabei. Zusätzlich sind hier auch noch zwei weitere Plätze unbesetzt.
Um die Plätze zu besetzen, wird unter anderem auf Vermittlungsvorschläge der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Für die Ausbildungen Kfz-Mechatroniker, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie Gärtner sind aber auch direkte Bewerbungen bei Gelsendienste möglich.
Oberbürgermeister Frank Baranowski kündigt weitere Initiativen an, die helfen sollen, jungen Menschen eine Perspektive zu geben. „Unser Fokus muss noch stärker auf dem Brückenbau zwischen Schule und Ausbildung liegen. Wir werden prüfen, wie wir künftig noch aktiver und gezielter auf junge Menschen zugehen können. Bereits jetzt ist die Stadt mit ihrem Ausbildungsangebot auf zahlreichen Messen, Speed-Dating-Veranstaltungen, Schnuppertagen und mehr vertreten“, so der Oberbürgermeister.
An dem Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ sind jetzt auch alle weiterführenden Schulen in Gelsenkirchen vertreten. Es nimmt alle Schülerinnen und Schüler in den Blick und ermöglicht ihnen einen guten, zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium.