06. Juli 2016, 14:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Vor rund 150 Jahren wurden die ersten Trinkhallen eröffnet. Eines gab es dort allerdings nicht, was heute selbstverständlich ist: das Bier zum Feierabend. Dafür gab es dort etwas, was damals keineswegs für alle selbstverständlich war: sauberes Trinkwasser.
Im Laufe der Zeit haben sich die Trinkhallen vielfach gewandelt. Heute gibt es dort nicht nur das Bierchen zum Feierabend, sondern auch Zeitschriften, die „gemischte Tüte“, was für den Hunger zwischendurch und vieles mehr.
Auch wenn sie ihre Blütezeit hinter sich haben, oder vielleicht gerade deshalb, sind Trinkhallen heute (Ruhrgebiet-)Kult.
Das Institut für Stadtgeschichte hat aus seinem Archiv ein paar Fotos von Trinkhallen zur Verfügung gestellt. Trinkhallen, wie sie früher einmal waren.