01. Februar 2016, 08:00 Uhr | Feuerwehr Gelsenkirchen
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Nach einem ruhigen Jahreswechsel bescherte der Januar der Feuerwehr Gelsenkirchen gleich vier Großeinsätze in nur elf Tagen.
- Am 17. Januar brannten am späten Abend mehrere Kinderwagen im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses an der Essenerstraße in Horst. Die Feuerwehr rettete mehrere Personen mit Drehleitern aus ihren Wohnungen und von einem Vordach. 15 Personen mussten mit leichten Rauchvergiftungen in Krankenhäuser transportiert werden.
- Am 18. Januar wurde die Feuerwehr am Vormittag zu einer alten Lagerhalle an der Kesselstraße in Bulmke-Hüllen alarmiert. In der Halle brannten an vier Stellen zum Teil größere Mengen Unrat und Teile der Hallenkonstruktion. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte mit mehreren Strahlrohren konnte der Brand schnell gelöscht werden. Im Einsatz waren 50 Einsatzkräfte sowohl der Berufs- als auch der Freiwilligen Feuerwehr.
- Nur einen Tag später, am 19.Januar, mussten eine Frau mit ihren zwei Kindern bei einem Brand an der Fischerstraße mit Hilfe der Drehleiter gerettet werden. Eine weitere Person wurde mit Hilfe einer Fluchthaube aus dem verrauchten Gebäude gerettet.
- Am 27. Januar brannte dann der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Germanenstraße. Meterhoch schlugen die Flammen beim Eintreffen der Feuerwehr in den Abendhimmel. Eine Rollstuhlfahrerin wurde von den ersten Trupps im Innenangriff aus dem Dachgeschoss gerettet. Sie musste mit einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus transportiert werden. Die anschließenden Löscharbeiten zogen sich bis in die Nacht hin . im Einsatz waren über 60 Einsatzkräfte, der entstandene Schaden wurde auf 100.000 € geschätzt.