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GE. Zur Feier des diesjährigen Stadtjubiläums haben Auszubildende und Gärtner von Gelsendienste im Stadtgarten das alte Gelsenkirchener Stadtwappen gepflanzt. Das rund 70 Quadratmeter große Blumenbild besteht aus mehr als 4.500 Pflanzen und findet sich gut sichtbar am Hang des Simonsbergs im südlichen Teil der Parkanlage. Vom Übergang an der Zeppelinallee kommend liegt es links des Hauptweges zwischen dem Musikpavillon und dem Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Das bis zur Vereinigung mit der Stadt Buer und dem Amt Horst im Jahr 1928 gültige Gelsenkirchener Stadtwappen zeigt die alte, dem heiligen Gereon gewidmete Dorfkirche. In der Toröffnung sind oben ein Fallgitter und darunter schräg gekreuzt Schlägel und Eisen zu sehen.

Für die florale Gestaltung hat das Team vom Gelsendienste Ausbildungsbetrieb für Garten- und Landschaftsbau insgesamt 4.577 Pflanzen verwendet. Die rote Fassade der Kirche besteht aus 1.160 Wachsbegonien. 632 Leberbalsame bilden die blauen Dachflächen. Für die schwarzen Konturen des Bauwerks, das Fallgitter, Schlägel und Eisen sowie die Umrandung des Wappens wurden 250 Exemplare des Dunkelblättrigen Schlangenbarts verwendet. Die Stiele der Werkzeuge sowie das Kreuz auf der Kirchturmspitze bilden 64 gelbe Studentenblumen. Der weiße Hintergrund besteht aus 2.471 Fleißigen Lieschen.

Mit den Arbeiten vor Ort im Stadtgarten hat das Team am vergangenen Montag begonnen. Nach dem Ausmessen der Fläche wurde zunächst die Grasnarbe abgeschält und der Boden vorbereitet. Die anschließende Pflanzung des 10 Meter hohen und 7,70 Meter breiten Blumenwappens wurde an drei Tagen ausgeführt.

Mehr Infos zum Stadtjubiläum unter: www.gelsenkirchen.de/150jahre

Bildhinweis:

Das Stadtwappen-Team von Gelsendienste: Marcus Lukowski Mario Scheibe, Laurin Wenzel, Marie Jost und Nico Schröter (v.l.n.r.).