14. Mai 2025, 17:11 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Im Rahmen des Gedenktages 8. Mai zum Ende des 2. Weltkriegs veranstaltet die Volkshochschule am Mittwoch, 21. Mai um 14.30 Uhr, eine Exkursion nach Bochum. Dort gab es früher ein vielfältiges jüdisches Leben. Durch den Holocaust wurde es jäh zerstört. Seit den 1990er Jahren ist es wieder erwacht durch die Zuwanderung von Menschen jüdischen Glaubens aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. 2007 wurde die Neue Synagoge eröffnet.
Mittlerweile ist die Gemeinde – mit Herne und Hattingen – die zweitgrößte in Westfalen. Eine Synagogen-Führung veranschaulicht das Leben gestern und heute. Am Kriegerdenkmal und an Stolpersteinen kann man erfahren, wie in Bochum Geschichte aufgearbeitet wird – so auch im historischen Nordbahnhof, wo sich eine Initiative für den Erhalt als Gedenkort engagiert.
Veranstalter: VHS Gelsenkirchen, Treffpunkt: Neue Synagoge Bochum, Erich-Mendel-Platz 1, 44791 Bochum (gegenüber vom Planetarium, ca. 10 Minuten zu Fuß vom Hbf).