30. März 2022, 17:44 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Die USA erlebten von 1840 bis 1939 durch die Einwanderung von 55 Millionen Menschen aus Europa einen gewaltigen Aufbruch. Mit Hilfe des „Homestead Act“, bei dem durch längere Bewirtschaftung Landeigentumsrechte erworben wurden, konnten produktive Kräfte ungeahnten Ausmaßes freigesetzt werden. Der Entwicklungsschub war enorm. Während die Indigenen ihres Landes beraubt wurden, verwirklichte sich für viele Eingewanderte der „amerikanische Traum“. Die USA wurden zum erfolgreichsten Land der Menschheitsgeschichte. Doch die letzten Jahrzehnte brachten ungewohnte Herausforderungen mit sich: 28 Billionen Dollar Staatsschulden, stagnierende Einkommen, wachsende soziale Ungleichheit, Plutokratie, Spaltung der Gesellschaft, Verlust geistiger Vitalität. In einer Diaschau am Donnerstag, 7. April 2022 um 19 Uhr zeigt Dr. Stefan Roggenbuch Bilder einer Reise von der Hauptstadt über New Jersey bis New York City, die Aufschluss über den Zustand der Weltmacht bringen, die zunehmend von China herausgefordert wird.
Die Veranstaltung ist entgeltfrei und findet im Bildungszentrum, Ebertstr. 19, 45879 Gelsenkirchen statt. Eine vorherige Anmeldung auf www.vhs-gelsenkirchen.de ist erforderlich, es gelten die tagesaktuellen Corona-Regelungen.