30. Oktober 2020, 13:39 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Das Thema Schulabsentismus existiert genauso lange wie es die Schulpflicht gibt. Dabei besehen unterschiedliche Ausprägungen des „Schulschwänzens“ - vom einmaligen unentschuldigten Fehlen bis hin zu schulverweigerndem Verhalten. Zumeist ist das Fernbleiben ein Zeichen dafür, dass Kinder und Jugendliche Probleme, Ängste oder Sorgen haben. Die Stadt Gelsenkirchen möchte beim Thema Schulabsentismus neue Wege gehen und hat – im Schulterschluss mit Schulleitungen und Fachkräften der Schulsozialarbeit der Hauptschulen, Akteuren der Jugendhilfe und der Regionalen Schulberatungsstelle - die Fachgruppe „Fehlzeiten erfassen – systematisch vorgehen“ gegründet. Mit dem Motto „Wir merken, dass Du fehlst“ sollen Unterrichtsverweigerer direkt angesprochen werden. Am
Mittwoch, 4. November, um 13 Uhr,
im Hans-Sachs-Haus (Raum 467/Newcastle)
an der Ebertstraße 11 in 45879 Gelsenkirchen.
möchten Teilnehmer dieser Arbeitsgruppe das neue Konzept den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorstellen.
Gelsenkirchens Bildungsdezernentin Anne Heselhaus, Gerd Dombrowski (der Schulleiter der Hauptschule Grillostraße als Schulformsprecher stellvertretend für die vier Hauptschulen), Volkmar Kirchner (Schulsozialarbeiter an der Hauptschule Emmastraße) sowie Jasmin Munske (Schulberaterin der Regionalen Schulberatungsstelle Gelsenkirchen) und Eva Kleinau (Abteilungsleiterin Jugendhilfe-Schule beim Jugendamt der Stadt) werden dieses Pressegespräch gestalten und Fragen zum Thema beantworten.
Bitte beachten sie die Abstands- und Hygieneregeln und tragen sie im Hans-Sachs-Haus eine Alltagsmaske.