28. Mai 2020, 15:51 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Regierungspräsidentin Dorothee Feller bei der Übergabe der Förderbescheide an Stadtbaurat Christoph Heidenreich.. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
GE. Stadtbaurat Christoph Heidenreich hat heute (28. Mai 2020) für die Stadt Gelsenkirchen in Münster gleich fünf Zuwendungsbescheide aus dem Städtebauförderungsprogramm 2020 des Bundes sowie des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW (MHKBG NRW) entgegen genommen. Die Zuwendungsbescheide mit einer Gesamtfördersumme von 4,8 Millionen Euro überreichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller.
Eine Förderung erhalten Projekte aus dem Bereichen „Lebendige Zentren“ (Gelsenkirchen-Buer), „Sozialer Zusammenhalt“ (Gelsenkirchen-Hassel, Gelsenkirchen-Rotthausen, Gelsenkirchen-Schalke) und „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ (Revitalisierung Bochumer Straße).
Die bereitgestellten Fördergelder sollen die Erneuerung der Stadtteile und die Umsetzung städtebaulicher Ziele vorantreiben und einen wesentlichen Anteil zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse in den Quartieren leisten.
Für die Bochumer Straße stehen in diesem Jahr die Quartiersoase, die Sanierung eines Gründerzeitgebäudes als Modellhaus, ein Haus‐ und Hofflächenprogramm sowie die weitere Planung und Vorbereitungen zum Umbau der Bochumer Straße auf dem Programm.
Im Fördergebiet Gelsenkirchen-Schalke wird der Möntingplatz umgestaltet. Dabei werden die historisch gewachsenen Strukturen des Platzes erkennbar bleiben und die Ringstruktur aus Platanen erhalten. Ebenso bleibt die vorhandene Sitzmauer. Beide Hauptwegeverbindungen des Platzes werden barrierefrei gestaltet.
Daneben werden die Schulhöfe des Schalker Gymnasiums und der Hauptschule Grillostraße erneuert. Das Modellprojekt „Bildungsverbund Schalke“ wird fortgesetzt. Hier wurde mit allen Bildungseinrichtungen im Quartier einen Verbund gegründet, um die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche zu verbessern und Bildung als Marke des Stadtteils zu entwickeln.
In Hassel stehen 2020 die letzten Arbeiten vor der Eröffnung des Stadtteilparks Hassel an. Hier müssen noch die Parkeingänge sowie Bau der Skateanlage im Stadtteilpark umgesetzt werden. Außerdem stehen Bauarbeiten im Bereich der „Neuen Zeche Westerholt“ an.
Im Stadtteil Rotthausen wird mit dem Stadtteilmanagement und der Modernisierungsberatung begonnen. Für Hauseigentümer wird eine energetische Sanierungsberatung angeboten und die Bearbeitung von Anträgen zum Haus‐ und Hofflächenprogramm beginnt. Außerdem ist die Neuanlage des Spielplatzes Weindorfstraße geplant.
Hinweis an die Redaktionen: Bitte beachten sie das Bild im Anhang. Es zeigt Regierungspräsidentin Dorothee Feller bei der Übergabe mit Stadtbaurat Christoph Heidenreich.