13. November 2019, 14:39 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Weiter wird nach der Ursache für den Gasaustritt am alten Kohlebunker im Gelsenkirchener Nordsternpark gesucht. Gestern Abend war die Feuerwehr Gelsenkirchen wegen eines Feuers und einer erheblich erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration an einer dort verlaufenden Koksgasleitung alarmiert worden.
Trotz eines schnellen Löscherfolgs sank die Gaskonzentration im und um das Gebäude nicht. Sechs Einsatzkräfte, die sich im Außenbereich des Objektes aufhielten, mussten zu Kontrollen in ein Gelsenkirchener Krankenhaus gebracht werden. Sie klagten über ein leichtes Schwindelgefühl, was auf eine beginnende Kohlenmonoxid-Vergiftung hindeutete. Nach einer eingehenden Untersuchung, konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Sie verließen bereits nach kurzer Zeit wieder die Klinik.
Aus Sicherheitsgründen war am Morgen fast der gesamte Park abgesperrt worden. Eine unmittelbare Gefährdung für Anwohner oder Personal angrenzender Gebäude wie Vivawest und Heiner’s bestand aber zu keinem Zeitpunkt. Am Mittag konnte die Sperrung des Parks dann teilweise wieder aufgehoben werden. Nach wie vor gesperrt sind die drei Emscherbrücken und das Areal zwischen Klettergarten und Amphitheater. Der Kommunale Ordnungsdienst unterstützt die Polizei und informiert Parkbesucher.
Derzeit werden die Ergebnisse von Probebohrungen ausgewertet. Die städtische Internetseite (gelsenkirchen.de) sowie die Social-Media-Kanäle bei facebook und Twitter informieren die Öffentlichkeit fortlaufend über den aktuellen Stand.