20. März 2018, 15:16 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Mit Bedauern aber auch mit großer Anerkennung hat Oberbürgermeister Frank Baranowski die Berufung der Ballettdirektorin des Musiktheaters im Revier, Bridget Breiner, an das Badische Staatstheater Karlsruhe zur Kenntnis genommen. „Ich bin immer wieder beeindruckt von der Energie, mit der Bridget Breiner ihre Choreografien umsetzt. Es ist ihr gelungen, das Gelsenkirchener Ballett in sehr kurzer Zeit zu den Besten in Deutschland zu machen. Gleich zweimal wurde sie mit dem Deutscher Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet. 2013 für die Choreographie des Ballettabends „Ruß" und 2015 für „Choreografie und Inszenierung von ‚Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin‘. Ich freue mich auf die noch kommenden Ballettabende im Musiktheater im Revier und wünsche ihr einen genauso erfolgreichen Start in die übernächste Spielzeit in Karlsruhe."
Kulturdezernentin Annette Berg: „Bridget Breiner gelang es in Gelsenkirchen ihre Tänzerinnen und Tänzer zu Höchstleistungen zu motivieren. So hat sie in ihrer Dankesrede bei der Faust-Verleihung mit dem Satz „Unsere Tänzer sind Wahnsinn, die geben einfach alles!" deutlich gemacht, dass sie den Preis stellvertretend für ihre ganze Company entgegen nimmt.“
„Wir verlieren mit Bridget Breiner eine hervorragende Choreografin. Für das Ballett in Gelsenkirchen bedeutet dies einen weiteren Neuanfang unter neuer Leitung, mit allen Chancen, die sich daraus ergeben“, so Oberbürgermeister Frank Baranowski, der jetzt gemeinsam mit Kulturdezernentin Annette Berg und MiR-Generalintendant Michael Schulz über die Nachfolge beraten wird.