| Titel |
-
|
| Vorname |
Hertha (Herta)
|
| Nachname |
Schul
|
| Geburtsdatum |
02.09.1900
|
| Geburtsort |
Lobsens, Bromberg / Polen
|
| Weitere Namen |
geb. Löwy, später Helen
|
| Bekannte Beziehung |
Ehefrau von Schul, Wilhelm Mutter von Schul, Hans Joachim
|
| Schicksal |
Deportation nach Riga, Überlebende
|
| Biografisches |
Hertha Schul zog 1927 mit ihrer Familie von Magdeburg nach Gelsenkirchen. Im Februar 1935 zogen sie von der Franz-Seldte-Straße 8 (heute Florastraße)in die Hindenburgstraße 7 (heute Husemannstraße). 1935 schickte sie ihren Sohn alleine zu Verwandten in die USA. Ab November 1939 wohnte sie mit ihrem Ehemann in der Schalker Straße 75. Zuletzt lebten sie zwangsweise am Moltkeplatz 6. Hertha Schul und ihr Ehemann wurden am 27.01.1942 in das Ghetto Riga deportiert. Von dort wurde sie am 04.08.1944 in das Konzentrationslager Stutthof geschickt. Sie überlebte und befand sich nach Kriegsende im Displaced Persons Lager in Bergen-Belsen. Sie kehrte am im September 1945 für zwei Monate zurück nach Gelsenkichen in das Haus Alter Markt 1. 1946 emigrierte sie zu ihrem Sohn nach New York / USA.
|
| Quelle |
Hausstandsbücher, Deportationsliste 27.1.1942, Liste der Deportierten 1946, Namensliste Wiedergutmachungsamt 1963
|