| Titel |
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| Vorname |
Werner
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| Nachname |
Sauer
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| Geburtsdatum |
23.11.1918
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| Geburtsort |
Gelsenkirchen
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Sohn von Sauer, Leopold (Leo) und Sauer, Auguste Bruder von Hochheimer, Liselotte (Lieselotte)
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| Schicksal |
Deportation nach Riga, Deportation nach Stutthof, Überlebender
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| Biografisches |
Werner Sauer lebte seit seiner Geburt in der Schalker Straße 184. Im Oktober 1936 verließ seine Familie für einige Monate Gelsenkirchen. Nach ihrer Rückkehr, im Februar 1937, lebten sie in der Liboriusstraße 61. Im April 1938 ging er nach Groß Breesen, wo er in eine Ausbildungsstätte für Landwirtschaft und Gartenbau zur Vorbereitung auf die Auswanderung besuchte. Er kehrte nach drei Monaten wieder nach Gelsenkirchen zurück. Am 27.01.1942 wurde er gemeinsam mit seinen Eltern in das Ghetto Riga deportiert. Von dort wurde er in das Konzentrationslager Riga-Kaiserwald transportiert und im Februar 1944 in das Konzentrationslager Stutthof weiter deportiert. Werner Sauer überlebte. Nach seiner Rückkehr lebte er in Berlin. 1949 emigrierte er in die USA. 1963 lebte er in Ohio / USA.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Deportationsliste 27.1.1942, Namensliste Wiedergutmachungsamt 1963
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