Viermal im Jahr informiert "GELSENKIRCHEN - Die Stadtzeitung" alle Bürgerinnen und Bürger darüber, was gerade los ist in ihrer Stadt. Die GELSENKIRCHEN stellt aktuelle Projekte und Aktionen der Stadt vor und gibt Tipps für schöne Stunden in Gelsenkirchen. Jede Ausgabe widmet sich dabei einem Schwerpunktthema.
Kaum zu glauben, aber in Gelsenkirchen waren einst rund 50.000 Menschen im Bergbau beschäftigt. Deutschlandweit waren es einmal über 500.000 Menschen. Und heute? Im Jahr 2017 zählte der Bergbau noch rund 4.500 Beschäftigte. Wenn am Ende des Jahres 2019 auch die letzte Zeche des Ruhrgebiets schließen wird, zählen zur Belegschaft vielelicht noch etwa 1.000 Menschen. So genau lässt sich das heute noch nicht sagen. Einer von ihnen wird Aydiner Camci aus Gelsenkirchen sein. Ein Bergmann aus einer Stadt, die einst zu den größen Bergbaustädten Europas zählte. Die Stadtzeitung GELSENKIRCHEN ist mit ihm auf Prosper eingefahren.
In Gelsenkirchen endete der Bergbau bereits im Jahr 2008 als auf der Zeche Westerholt die Förderung eingestellt wurde. In Sichtweite zur ehemaligen Zeche entsteht auf dem Areal der Kokerei Hassel ein Stadtteilpark. Wie die Zukunft der "Neuen Zeche Westerholt" aussieht, das steht noch am Anfang. An manch anderen Standorten ist dort, wo einst die Fördertürme in die Höhe ragten, vielfach neues Leben eingezogen. Es sind neue Arbeitsplätze entstanden, es wurde Platz geschaffen für Freizeit und Erholung. Es sind Orte mit Zukunft mit einer Vergangenheit im Bergbau. Gelsenkirchen war und ist eine Stadt auf Kohle.
Eine Stadt mit großer bergmännischer Tradition, die von vielen Menschen noch gelebt und gepflegt wird, wie zum Beispiel vom Knappenchor Consolidation 1917.
Ganz Gelsenkirchen passt nicht auf acht Seiten. Deshalb haben wir hier für Sie weiterführende Links zu unseren Heftthemen zusammengestellt.