01. Oktober 2025, 12:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Freuen sich über die Auszeichnung als stillfreundliche Kommune: Familienhebamme Ariane Giesen, Marvin Schröder, Leiter des Referates Gesundheit, Familienhebamme Rachel Hoffknecht, Gesundheitsplanerin Annett Nowak, Familienhebamme Stephanie Ambaum und die Kinderkrankenschwester Bärbel Springer-Mounir (v.l.).. Bildrechte: Gerd Kaemper
Ein wichtiges Signal für junge Familien: Die Stadt Gelsenkirchen hat das Zertifikat als „Stillfreundliche Kommune“ vom Landesverband der Hebammen NRW e.V. erhalten.
Mit der Zertifizierung setzt Gelsenkirchen ein deutliches Zeichen für Familienfreundlichkeit und Gesundheitsförderung. Stillfreundliche Kommunen verpflichten sich, öffentliche Gebäude mit geeigneten, geschützten Rückzugsräumen für stillende Mütter bereitzustellen. Damit trägt die Stadt aktiv dazu bei, das Stillen als natürlichen und wichtigen Bestandteil der Gesundheitsprävention sichtbar zu machen und gesellschaftlich zu fördern. In Gelsenkirchen hat die Stadt gleich zwei dieser Stillräume eingerichtet, nämlich im Rathaus Buer (Raum 12, neben den Räumlichkeiten der Familienhebammen) sowie im Familienbüro in der Innenstadt gegenüber des Hans-Sachs-Hauses.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt unser Engagement, Familien in unserer Stadt die besten Voraussetzungen für einen gesunden Start ins Leben zu bieten“, sagte Marvin Schröder, Leiter des städtischen Gesundheitsreferats bei der Übergabe.
Das Zertifikat „Stillfreundliche Kommune“ ist Teil einer NRW-weiten Initiative des Landesverbands der Hebammen. Ziel ist es, Kommunen für die Bedeutung des Stillens zu sensibilisieren, niedrigschwellige Angebote zu schaffen und damit die Lebensqualität von Familien zu stärken.
Neben den beiden städtischen Stillräumen gibt es noch weitere Stillmöglichkeiten im Stadtgebiet.