09. September 2025, 13:23 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Am Donnerstag, 11. September, wird ein bundesweiter Warntag durchgeführt. Die Stadt Gelsenkirchen testet ab 11 Uhr die Sirenen im Stadtgebiet. Die Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) wird sich auf den Mobiltelefonen der Bürgerinnen und Bürger melden. Beim bundesweiten Warntag werden verschiedene Kanäle erprobt, mit denen Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen oder der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.
Der Warntag beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Ab 11:06 Uhr wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören sein. Es handelt sich dabei um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist und an Fernseher, Radios und Smartphones versendet werden. Im Ernstfall sollen Bürgerinnen und Bürger das Lokalradio oder den Fernseher einschalten, um im Notfall Informationen zu erhalten. Nach einer etwas fünfminütigen Pause schließt um 11:12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde.
Eingesetzt wird auch das Cell Broadcasting. Die Benachrichtigung erreicht alle empfangsfähigen mobilen Endgeräte einer Funkzelle, ohne dass eine App oder Internetverbindung nötig ist. Ein Alarmsignal macht auch bei Stummschaltung auf den Eingang der Warnnachricht aufmerksam. Meldungen höchster Warnstufe werden immer angezeigt, während die Anzeige niedriger Warnstufen ausschaltbar ist. Der Empfang der Warnnachricht erfolgt ähnlich einem Radiosignal anonym, ohne dass die Mobilfunknummern der Endgeräte bekannt sind. Nähere Informationen sind über folgendem Link zu finden: https://warnung.bund.de
Gelsenkirchens Bürgerinnen und Bürgern können mit dem Mängelmelder GE-meldet unter der Rubrik „Sirenen-Probealarm“ mitteilen, wie gut oder schlecht die Sirenen zu hören waren.