06. April 2022, 14:57 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Wie klingt Gelsenkirchen? Die Antwort auf diese Frage möchte das Projekt „Die Tönende Stadt“ mit Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern liefern. Ursprünglich war dafür ein großes, offenes Open-Air-Konzert im September 2021 geplant. Eine neue Infektionswelle der Corona-Pandemie machte dem Planungs-Komitee um den Gelsenkirchener Musiker Michael Gees jedoch einen Strich durch die Rechnung.
Nun soll es ein Jahr später einen neuen Anlauf geben, Gelsenkirchen zum Klingen zu bringen: Der neue Termin für „Die Tönende Stadt“ soll die Altstadt am Samstag, 10. September 2022, zur großen Bühne machen. Geplant ist, die gesamte Altstadt vom Hauptbahnhof bis zum Musiktheater im Revier und zwischen Ring- und Overwegstraße zur Open-Air-Konzertbühne werden zu lassen. Rund 90 Minuten lang soll sich hier ein symphonischer Zauber entfalten, Musik zum verbindenden Glied für die Stadtgesellschaft werden.
„Dies ist ein Projekt für Amateure, bei dem Profis willkommen sind“, betont Michael Gees, der bewusst alle Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener ansprechen und einspannen will: „Wer ein Instrument spielt oder gerne singt, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Es reicht dabei, ein einfaches Lied singen oder spielen zu können“, so der Komponist.
Damit Gelsenkirchen auch wirklich gut klingt an diesem 10. September, soll das gemeinsame Musizieren vorab geprobt werden: Die Proben für die Tönende Stadt finden in diesem Jahr als Flashmobs statt. Wer mit musizieren möchte, trifft sich dazu in verschiedenen Stadtteilen Gelsenkirchens und spielt Stücke gemeinsam etwa 20 Minuten lang open air.
Folgende Termine und Orte stehen bereits fest:
- Freitag, 8. April, 18 Uhr, Heinrich-König-Platz, Altstadt
- Samstag, 30. April, 11 Uhr, Neustadtplatz, Altstadt und
- Samstag, 21. Mai, 11 Uhr, Ernst-Käsemann-Platz, Rotthausen
Weitere Termine sollen folgen. Unterstützt wurde und wird die Idee der „Tönenden Stadt“ mit dem Künstlerstipendium der Stadt Gelsenkirchen und der Sparkasse Gelsenkirchen, dem städtischen Kulturcent sowie mit Mitteln aus dem Berliner Musikfonds e.V. und der Gelsenwasser AG. Gestaltet wird das Projekt von Michael Gees, der das Konzept im Rahmen des Künstlerstipendiums ausarbeitete und sich Barbara Walter als Produktionsleiterin sowie den Komponistenkollegen Michael Em Walter als Projektdramaturg ins Boot holte.
Bürgerinnen und Bürger, die am Projekt „Die Tönende Stadt“ mitwirken und sich anmelden möchten, oder die Fragen dazu haben, können sich per E-Mail an walter@dietoenendestadt.com oder gees@dietoenendestadt.com wenden. Telefonischen Kontakt gibt’s unter: 0172 28 68 228.