31. Januar 2022, 17:10 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: Figurentheater Marotte
Mit zwei bejubelten Veranstaltungen am Wochenende ist die 7. FigurenTheaterWoche Gelsenkirchen erfolgreich zu Ende gegangen. Zwölf Bühnen präsentierten größtenteils im Consol Theater 15 Inszenierungen, die die große Bandbreite des Puppenspiels zeigten: Von der Marionette über die Handpuppe, der Tisch-, Klappmaul- oder Stabfigur bis hin zu Großfiguren stellten sie das umfangreiche Repertoire dieser Kunstform unter Beweis. Nur eine einzige Aufführung konnte nicht stattfinden, da ein Spieler erkrankt war, doch für diese ist ein anderes Theater mit einem Alternativstück eingesprungen. So musste kein Termin entfallen.
„Wenn man die der Pandemie geschuldeten Besucherreduzierungen berücksichtigt, waren alle Nachmittags- und Abendveranstaltungen der FigurenTheaterWoche ausverkauft“, zeigt sich Festivalleiter Hans-Joachim Siebel vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen hochzufrieden mit dem Verlauf der Festivalwoche. „Es ist schön, dass auch in einer für die Kultur so schwierigen Zeit das Publikum dem Figurentheater die Treue hält.“
Einer von vielen Höhepunkten fand am 29. Januar statt: Das Marotte Figurentheater aus Karlsruhe sorgte mit seiner ganz eigenen Version des Klassikers „Das Leben des Brian“ für Standing Ovations unter den Besucherinnen und Besuchern.
Turnusgemäß findet die 8. FigurenTheaterWoche 2024 statt.